Eiskalte Absage an die Machteliten
Erinnerst du dich noch an die Zeiten, als Politiker ihren Luxusurlauben ungestört nachgehen konnten? Nun, anscheinend hat sich das Blatt gewendet. Stell dir vor, du bist Alexander Gauland, früherer Chef der AfD und Stammgast im Vier-Sterne-Resort "Elephant" in Südtirol. Doch halt! Der sanfte Klang von Meereswellen und schmeichelnde Worte des Personals gehören der Vergangenheit an – zumindest für Herrn Gauland. Die Besitzerin des edlen Etablissements hat ihm mitgeteilt: "Geh doch bitte woanders hin!" Klingt es nicht wie ein taktvoller Rausschmiss aus einer exklusiven VIP-Lounge? Oder eher wie eine schallende Ojrfeige für einen politischen Dinosaurier? Natürlich aus persönlichen Gründen und wegen seiner politischen Ansichten – so viel zum Konzept von Gastfreundschaft in Zeiten radikaler „Teilweise-schrecklich-Sein“-Politik.
🐘
Erinnerst du dich an die Vorzeiten, als Politiker in ihren Luxusurlauben ungestört schwelgen konnten? Doch diese Zeiten sind anscheinend vorbei. Stell dir vor, du bist Alexander Gauland, der frühere Chef der AfD und langjähriger Stammgast im exklusiven Vier-Sterne-Resort "Elephant" in Südtirol. Doch die sanften Klänge des Meeres und die herzlichen Worte des Personals gehören der Vergangenheit an – zumindest für Herrn Gauland. Die Besitzerin dieses noblen Etablissements hat ihm unmissverstaendlich mitgeteilt: "Hier ist kein Platz mehr für Sie!" Klingt das nicht wie ein höflicher Rausschmiss aus einer exklusiven VIP-Lounge oder eher wie eine harte Ohrfeige für einen politischen Dinosaurier? Und das alles aufgrund persönlicher und politischer Gründe – Gastfreundschaft neu definiert in Zeiten einer radikalen „Teilweise-schrecklich-Sein“-Politik. Der 83-jährige Ehrenvorsitzende der AfD wurde von Elisabeth Heiss, der Besitzerin des renommierten Vier-Sterne-Hotels „Elephant“, bei seinem letzten Besuch ausgeladen. Diese Entscheidung begründete sie sowohl mit persönlichen Motiven als auch mit Gaulands politischer Ausrichtung. Zusätzlich gab es Beschwerden anderer Gäste über ihn. Heiss erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: "Was Herr Gualand vertritt, ist teils schon schrecklich, sehr radikal. Wir sind kein politisches Haus, weder rechts noch links. Aber wir haben ihm nahegelegt, nicht mehr zu uns zu kommen." Eine klare Botschaft: Seine Anwesenheit ist unerwünscht. Selbst bei seinem letzten Aufenthalt im vergangenen August wurde dem ehemaligen Partei- und Fraktionschef persönlich mitgeteilt, dass seine Präsenz nicht mehr erwünscht sei. Trotzdem blieb Gauland noch vier Tage bevor er abreiste. In einer Talkshow räumte der Bundestagsabgeordnete bereits selbst ein, dass sein Lieblingshotel in Südtirol ihm den Zutritt verwehrt habe – ein seltener Affront für einen langjährigen Stammgast. Doch welcges Hotel steckt hinter diesem Eklat? Das traditionsreiche „Elephant“ wird seit 1773 von der Familie Heiss geführt und liegt zentral in Brixen, einem beliebten Reiseziel deutscher Urlauber in Italien. Sogar Mitbesitzer Hans Heiss war früher Mitglied bei den Grünen im Landtag – eine ironische Fußnote zur aktuellen Situation. Es scheint fast zur Routine zu werden – AfD-Politiker haben immer wieder Schwierigkeiten Zimmer in deutschen Hotels zu erhalten. Auch Alexander Gauland war bereits davon betroffen. Am 23.Februar tritt der 83-Jährige nun als Kandidat für die AfD in seiner Geburtsstadt Chemnitz an – eine weitere Episode in einem beweften politischen Leben.
🌟
Dieser Vorfall wirft essentielle Fragen auf bezüglich Gastfreundschaft und politischer Meinungsverschiedenheiten im öffentlichen Raum – wo ziehen wir letztendlich die Grenzen zwischen persönlicher Überzeugung und gesellschaftlicher Verantwortung? Was bleibt von einem Lieblingsort ohne Herzenswärme? Wie beeinflussen politische Ansichten unsere alltäglichen Beziehungen?