Zwischen Schadenfreude und Realitätsverweigerung: Die Ukraine-Verhandlungen durch die Augen Moskaus
„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“ – diese alte Weisheit findet in Moskau derzeit besonders fruchtbaren Boden. Zwischen Trump und Selenskyj entbrennt ein hitziger Disput über die Ukraine-Verhandlungen, und Putin schaut genussvoll von der Seitenlinie zu. Zwei Tage lang lässt sich der russische Präsident Zeit, um seine Reaktion zu formulieren, und als er endlich spricht, ist es mit einem Hauch von Optimismus, der jedoch schnell von einer Prise Realismus überlagert wird. Die Lobeshymnen auf Trump und die scharfe Kritik an den europäischen Verbündeten spinnen ein Netz aus politischen Intrigen und Machtspielchen, das die Gemüter erhitzt und die Zungen schnalzen lässt.
„Die düstere Prophezeiung des Politikwissenschaftlers“
Ein russischer Politikwissenschaftler hat mit seiner düsteren Prophezeiung Aufmerksamkeit erregt: Angeblich plant Trump das Ende von Selenskyj, um die Beziehungen zu Russland zu vertiefen. Die Medien spekulieren bereits über potenzielle Zufluchtsorte für den ukrainischen Staatschef nach seiner vermeintlichen Entmachtung. Während in Moskau die Champagnerkorken knallen und Putin als Sieger gefeiert wird, mahnen kritische Stimmen zur Vorsicht und erinnern daran, dass politische Allianzen so flüchtig sind wie Sandkörner im Wind. …