S Trump vs. Harvard: 100 Universitätspräsidenten unterzeichnen Offenen Brief – AktuelleThemen.de

HomeNewsTrump vs. Harvard: 100 Universitätspräsidenten unterzeichnen Offenen Brief Offener Brief: Uni-Präsidenten äußern Kritik an Trumps Vorgehen Der Streit zwischen der Trump-Regierung und der Harvard-Universität eskaliert weiter. In einer Erklärung beziehen die Präsidenten von über 100 Bildungseinrichtungen Stellung.Katerina Alexandridi22.04.2025 09:10 UhrDie Präsidenten von über 100 US-Bildungseinrichtungen haben das Vorgehen Trumps gegen Harvard und andere Universitäten kritisiert.Andrew Leyden/imagoDie Präsidentinnen und Präsidenten von über 100 US-Universitäten und Bildungseinrichtungen haben sich in einer gemeinsamen Erklärung hinter die Harvard University gestellt und das Vorgehen der Regierung unter Donald Trump kritisiert. Hintergrund ist eine Klage der Elite-Universität gegen die US-Regierung, nachdem diese milliardenschwere Zuschüsse gekürzt hatte.„Wir stehen konstruktiven Reformen offen gegenüber und erkennen eine legitime staatliche Aufsicht an“, heißt es in dem offenen Brief. „Gleichzeitig müssen wir uns jedoch gegen unangemessene staatliche Eingriffe in das Leben der Menschen auf unseren Campus wehren – seien es Studierende, Lehrkräfte oder Mitarbeitende.“ Die am Dienstag veröffentlichte Erklärung wurde unter anderem von den Präsidenten renommierter Ivy-League-Universitäten wie Harvard, Brown und Princeton unterzeichnet. Donald Trump wird darin zwar nicht namentlich erwähnt, die Kritik richtet sich jedoch klar gegen seine Regierungspolitik.Auffällig ist das Fehlen der Unterschrift der Präsidentin der Columbia University. Die New Yorker Elite-Universität hatte sich bereits zuvor den Forderungen der Trump-Regierung gebeugt und ihre Disziplinarregeln gegenüber Studierenden verschärft. Vorausgegangen war die Festnahme zweier Columbia-Studenten, die von der Regierung als gefährliche propalästinensische Rädelsführer eingestuft werden. Beiden droht die Abschiebung, obwohl einer von ihnen eine gültige Green Card – also eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung – besitzt.Trump vs. Harvard: Hat ein Fehler den Streit ausgelöst?Von Katerina AlexandridiNews19.04.2025 Harvard verklagt Trump-Regierung Am Montag war bekannt worden, dass die Harvard University die Trump-Regierung wegen der Kürzung von Zuschüssen in Milliardenhöhe verklagt. Die Regierung gefährde damit die akademische Freiheit, hieß es in der am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Klageschrift. Der US-Präsident hatte die Einschnitte mit antisemitischen Protesten auf dem Campus der Eliteuniversität begründet.Die Regierung behalte gezielt Bundesmittel ein, „um Kontrolle über die akademische Entscheidungsfindung an der Harvard-Universität zu erlangen“, hieß es in der Klage der Ivy-League-Universität in der Nähe von Boston. Die Maßnahmen seien „willkürlich“ und missachteten unter anderem den ersten Verfassungszusatz, der die Redefreiheit garantiert. Die Kürzungen müssten deshalb ausgesetzt werden. Lesen Sie mehr zum Thema NewsInternationalesAuslandDonald TrumpHarvard

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