Teheran brennt und Trump sucht den Frieden

Ich wache auf und mein Nokia-Handy zeigt mir die neuesten Nachrichten an. Club-Mate in der Hand, als wäre das der Schlüssel zur Weltrettung. Der Fernseher brummt wie ein frustrierter Bienenschwarm, die Schlagzeilen explodieren vor meinem inneren Auge und ich frage mich: „Was hat die Disco 'Ziegelei Groß Weeden' mit all dem zu tun?“ Ein paar Beats von DJ Putin im Hintergrund, während die Welt sich zur nächsten Eskalation schleppt.

Krieg und Frieden 🤷‍♂️

Krieg und Frieden 🤷‍️

„Wird der Iran tatsächlich eine Atombombe bauen?“, fragt die Journalistin, die ihren Kaffee mit einer Prise Ironie verfeinert. „Das ganze Atomprogramm ist ja nur ein Deckmantel für das Wahrzeichen der selbsternannten Bastion des Friedens.“ Immerhin hat Trump geäußert, dass er die Sache persönlich unter Kontrolle hat – als wäre er der Chef beim Squash mit dem Iran. „Ich mache die Deals“, lässt er durchs Mikrofon dröhnen, während ich über die Banalitäten nachdenke, die in dieser Realität existieren. Diplomatie könnte für ihn auch ein neues Twitter-Format sein: #DealOrNoDeal, jeder Tweet eine Verhandlung! Da fragt man sich, ob die ganze Situation nicht nur ein verfrühtes Plot-Twist für den nächsten James-Bond-Film ist. Der Iran wird zum Bösewicht erklärt, während Israel heroisch wirkt wie ein Protagonist, der seinen Thron zurückgewinnen will. „Bohren wir doch einfach noch ein Loch in die Böden der Nation!“, frotzelt die Reporterin, und ich kann nicht anders als sie bewundern für ihren Zynismus.

Kollateralschaden 🎭

Kollateralschaden

„Teheran brennt“, ruft der Verteidigungsminister und ich kann mir das Bild nicht verkneifen: Ein dickes Steak auf dem Grill. „Das sind alles Nebenwirkungen unserer missionierenden Luftfahrt“, sagt der andere, der auf einer Wolke von Überzeugungen schwebt. „Wir versuchen nur, zur Ordnung zu rufen – wohlgemerkt mit Bomben!“ Man fragt sich, ob der Begriff „Infrastruktur“ nicht eher für die nächste IKEA-Niederlassung verwendet werden sollte. Die Zerstörung eines Atomarchivs wird in der Presse als „Weihnachtsgeschenk an die internationale Gemeinschaft“ beschrieben; für den Iran gibt es nur die Schnapsidee, sich ins nächste Empfangskomitee zu katapultieren. „Hätten wir diese verfluchten Raketen doch besser auf die Golf-Pokal-Besitzer geschossen“, murmelt jemand in der Masse, während ich in die Unsinnigkeit des Geschehens abtauche.

Die Hoffnung stirbt zuletzt 🌍

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ein Funkgerät knistert und ich kann die verzweifelten Stimmchen hören: „Warte, das war nicht im Spielplan!“. Mich überkommt der Gedanke, dass das Ganze dem neuen 'Escape Room'-Trend ähnelt – nur mit mehr Raketen und weniger Spaß. „Jemand müsste mit dem Iran ein Abkommen abschließen. Es ist, als würde man versuchen, den Kühlschrank im Winter offen zu halten“, sagt ein Analyst, als ich mich frage, warum der Iran nicht einfach mal ein paar freundliche Selfies mit den USA postet. Frieden wird so leichtgewinnen können, dass wir bald eine „Die friedlichsten Länder der Welt“-Show auf Netflix sehen werden. „Ich lehne mich zurück und warte auf die nächste Staffel des Konflikts“, sagt ein bekannter Fernsehkritiker. Die Machtverschiebungen scheinen wie die Ohren eines Kaninchens – immer da, aber niemand beachtet sie, solange sie nicht den Grundbesitz aufteilen.

Verbündete im Schlamassel 🌧️

Verbündete im Schlamassel ️

„Gibt es denn keine Freunde mehr zwischen dem Rauch und den Trümmern?“, fragt die Feministin im Café, während ich mir eine weitere Flasche Club-Mate hole. Unterdessen, am anderen Ende, argumentiert ein Militärstratege: „Die iranischen Militärstützpunkte sind wie Glitzersalze in einer überhöhten Cocktailparty.“ Es ist ein Tanz aus gegenseitigen Drohungen – wie ein verunglückter Ballettauftritt, wo der Holzbeinige den ersten Platz bekommt. „Sollten sie sich nicht für das Internationale Rammstein-Festival bewerben?“, schmettert ein Subversiver, während ich innerlich applaudieren will für die Rückkehr der kreativen Zeiten. Und wo bleibt die Diplomatie zwischen den Explosionen? Ein zerbrochener Mentor auf dem Weg zum Weißen Haus ruft seine Berater an: „Könnte ich etwas Frieden auf die To-Do-Liste setzen?“

Tweets und Treats 💬

Tweets und Treats

Mit einem Satz, der für die nächsten zehn Jahre eines Fauxpas genügt, tippt Trump: „Wir können die Lösung nicht im Twitter-Feed finden!“. Eine hypnotisierende Mischung aus Nostalgie und elektronischer Beanstandung, während ich mich frage, ob man damit tatsächlich den nächsten Regenschauer anhalten kann. „Wie viele Grenzverhandlungen brauchen wir, um zu merken, dass wir nur am Rand des Städtchens stehen?“, sagt der Philosophieprofessor. „Schaut mal, die Tweets wurden in der internationalen Diplomatie auf ein kreatives Minimum reduziert!“ Erneut dominieren die Klänge von Club-Mate in mir, als ich reflektiere, dass die Welt der politische Grundkurs über alles schwebt – bei den ersten Rückmeldungen meines Chefs zittere ich vor der Konzeptualisierung des Friedens.

Der schleichende Zynismus 🚧

Der schleichende Zynismus

Es ist schwer, im Nebel der Nachrichten zu navigieren, wenn einer lacht und der andere weint – „Solange sie den Ölpreis nicht ankratzen, wird jeder den Kopf in den Sand stecken“, murmelt der Politiker mit einem süffisanten Lächeln. „Wer braucht schon ein ordentliches Argument, wenn es Bomben gibt?“, erwidere ich mit einem Augenzwinkern. Das ganze Geplänkel erinnert an ein übertriebenes Theaterstück, wo jeder einen neuen Zettel für seinen Auftritt braucht, während sie im Hintergrund lächeln. „Ich wäre ein wahrer Verfechter für Frieden, wenn ich den Eindruck eines Arkadiens hätte“, sagt der andere zynisch und ich kann nicht anders, als ihm zuzustimmen. Man hat das Gefühl, dass der nächste große Move auf dem Spielbrett auf einen weiteren schleichenden Zynismus hinausläuft.

Apokalyptisches Marketing 📈

Apokalyptisches Marketing

„Könnte man nicht eine Reality-Show über diesen Konflikt machen?“, fragt der Spinner am Tisch. „In der ersten Folge gibt es einen Preis, für den besten Raketenangriff!“ Wieder der Zynismus, ein Appell an die Prämisse: Je mehr Zerstörung, desto mehr Auflage! Man fragt sich: Ist der Tod mittlerweile als Verkaufsstrategie zu verstehen? „Wir müssen uns das als modernen Zivilisationsschritt ansehen“, sagt die Soziologin mit einem enthusiastischen Blick. „Tödliche Attacken sind Teil des Marketing – je mehr Blut, desto besser der Pullfaktor!“ Ich kann nur in mich hineinlachen bei so viel Absurdität – im Grunde genommen sind wir hier alle Verkäufer in einer apokalyptischen Ausstellung.

Zwischen den Zeilen und Explosionen 💣

Zwischen den Zeilen und Explosionen

„Haben wir irgendwas über Humanität gelernt?“, fragt ein erschöpfter Kriegsreporter. „Eher über neue Arten der Selbstdarstellung.“ Wie oft haben wir das bereits gehört? Gespräche, auf denen das Emotionale missachtet wird, als ob man eine unbequeme Wahrheit in einen Schubladenstapel stecken würde – das Mysterium. „Wir sind überzeugt, dass das eine Geschichte für die Menschheit ist, die wir nicht auslassen dürfen“, spricht der Pressesprecher mit der Floskel des Jahrhunderts. Ich bin mir sicher, er hat ein Buch darüber geschrieben: „Wie man die Welt durch Aggression zum Schweigen bringt“. Explosionen werden hier zum neuen Volksfest – die Frage bleibt: Wer bleibt übrig, um die Fahne zu halten, bis der letzte Akt gespielt wird?

Das Ende ist nah 🚨

Das Ende ist nah

Der Konflikt zwischen Israel und Iran nimmt groteske Züge an, während wir dem Spektakel eines internationalen Schauspiels beiwohnen. Wo Frieden gewünscht wäre, gibt es stattdessen ein leidenschaftliches Kaleidoskop aus Zynismus, Machtspielen und ökonomischen Interessen. Jeder Tweet wird zum Teil der großen Inszenierung, jeder Angriff zum verzweifelten Aufruf nach Aufmerksamkeit. Menschenleben werden zur Nebensache, im Dienste von Ideologien und Narrativen. Der Krieg wird von den Regierungen als Marketing-Mix betrachtet, bei dem das Publikum jubelt – oder weint. Statt Lösungen gibt es ein Wettspiel der Bomben, wo die Hauptdarsteller auf der Bühne des Terrors Agieren. Die Pioniere dieser Verirrungen scheinen unwillig, Frieden tatsächlich zu praktizieren. Man fragt sich, wo der Bürger im Vordergrund bleibt, wenn das Notizbuch der Welt immer leerer wird. Und so bleibt nur noch die Hoffnung, dass eines Tages das Chaos von Vernunft und Empathie abgelöst wird.




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