HomeNewsStefan Gelbhaar: Vorwürfe der sexuellen Belästigung erfunden? Das sagt er dazu Vorwürfe der sexuellen Belästigung erfunden? Jetzt spricht Stefan Gelbhaar Frauen werfen Gelbhaar Belästigung vor. Nun gibt es eine Kehrtwende. Eine Frau, die mindestens eine eidesstattliche Versicherung abgab, hat gelogen. Gelbhaar sprach mit der Berliner Zeitung.Christian Gehrke17.01.2025 aktualisiert am 18.01.2025 – 13:58 UhrStefan Gelbhaar wurde vergangene Woche seine Direktkandidatur für den Bezirk Pankow entzogen.Annette Riedl/dpaBei den Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar sind jetzt Ungereimtheiten aufgetaucht. Eine Frau, die für ihre Vorwürfe gegen Gelbhaar eine eidesstattliche Versicherung vorgelegt hatte, existiert unter dem angegebenen Namen offenbar gar nicht. Wie der RBB am Freitagabend berichtet, soll sich eine Bezirkspolitikerin den Namen Anne K. gegeben und anschließend Gelbhaar schwer belastet haben.„Anne K. war nicht diejenige, für die sie sich ausgab“, erklärte der Sender. „Mit hoher Wahrscheinlichkeit existiert diese Frau gar nicht.“ Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Bezirkspolitikerin weitere Vorfälle der Ombudsstelle der Grünen gemeldet haben könnte, die so überhaupt nicht stimmten. Einige anderen Anschuldigungen gegen Gelbhaar, die wohl stimmen, betrafen demnach weniger schwerwiegende Fälle. Ein RBB-Redakteur sagte am Freitagabend in der Abendschau, diese hätten eine „geringere Fallhöhe“. Gelbhaar bezeichnete von Anfang an alle Vorwürfe als gelogen, spricht bis heute von einer Intrige. Ungereimtheiten im Fall Gelbhaar: Er spricht von „unfassbarem Vorgang“ Der RBB, der auch als erstes über die Vorwürfe gegen Gelbhaar berichtet hatte, rudert jetzt zurück. In dem Online-Bericht vom Freitagabend heißt es auf der Webseite: „Nicht alle Vorwürfe, über die wir berichtet haben, sind damit automatisch nichtig – ein wesentlicher Vorwurf allerdings schon. Wir haben deshalb entschieden, sämtliche Beiträge, in denen es um konkrete Vorwürfe geht, aus dem Netz zu nehmen.“ Der RBB hat nach eigenen Angaben die Bezirkspolitikerin angezeigt und die Ombudsstelle der Grünen informiert. Stefan Gelbhaar: Die Kandidatur ist trotzdem pfutsch Für Stefan Gelbhaar ist das eine entlastende Botschaft. Der 48-Jährige stand schon vor der Berichterstattung unter Druck aus den eigenen Reihen. Die Vorwürfe der sexuellen Belästigung machten seine politische Karriere zunichte. Gelbhaar, der im Bundestag sitzt, wird bei der kommenden Bundestagswahl nicht mehr antreten.  Er gab seinen aussichtsreichen Listenplatz ab. Außerdem wurde ihm seine Direktkandidatur für den Bezirk Pankow vergangene Woche entzogen.  Die Grünen-Politikerin Julia Schneider tritt an Gelbhaars Stelle an.Der 48-Jährige fühlt sich jetzt bestätigt. Er sagte am Freitagabend der Berliner Zeitung in einer ersten Einschätzung: „Das Ganze ist ein unfassbarer Vorgang.“Grüne Vetternwirtschaft? Friedrichshain-Kreuzberg bezahlte einige Mitarbeiter besonders üppigVon Andreas KopietzBerlin•gesternEmpfehlungen aus dem BLZ-Ticketshop:Thomas Quasthoff Quartett am 21.01.25 im Admiralspalast Berlin. Tickets hier!Admiralspalast28.04.2023„Die Bettwurst – Das Musical“ in der Bar jeder Vernunft in Berlin! Tickets hier!Rosa von Praunheim10.02.2023FALLING | IN LOVE: Die neue Show im Friedrichstadt-Palast. Tickets und Infos!Berlin20.10.2023Show „Rock Meets Classic 2025“ kommt am 20.04.25 nach Berlin! Tickets hier!Berlin30.09.2023E-commerce Berlin Expo 2025 am 19./20.02.25 in der STATION. Kostenlose Tickets!Berlin10.02.2023Veranstaltungen im Januar 2025 in Berlin: Shows, Konzerte, Touren, Tickets!Berlin17.01.2025 Lesen Sie mehr zum Thema NewsPolitikBundespolitikLandespolitikPankowRBBStefan GelbhaarBelästigung

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