HomeKulturOhne Subventionen zum Theatererfolg: Wie das Berliner Kriminal-Theater von Wolfgang Rumpf seit 25 Jahren überlebt Ohne Subventionen zum Theatererfolg: Wie das Berliner Kriminal-Theater seit 25 Jahren überlebt Das Kriminal-Theater feiert 25. Jubiläum – die einzige Berliner Sprechbühne ohne Förderung. Wie funktioniert das und was taugt es?Birgit Walter22.04.2025 09:06 UhrWolfgang Rumpf, Gründer und Leiter des Kriminal-TheatersHerbert SchulzeIn der Premierenvorstellung herrscht fast zwei Stunden lang eine so strenge Stille, dass schon das Umblättern des Notizblockes stört. Das Berliner Kriminal-Theater bringt einen Gerichtsprozess auf die Bühne. Am Ende entscheidet das Publikum, ob der Kampfpilot ein von Terroristen gekapertes Flugzeug mit 164 Insassen zu Recht abgeschossen hat. Andernfalls wäre es auf ein Stadion mit 70.000 Fußballfans gestürzt. Die Zuschauer spüren dieser Gewissensfrage nach, die der Autor Ferdinand von Schirach in seinem Gerichtsdrama „Terror“ aufwirft. Mit einem Abo weiterlesen • Zugriff auf alle B+ Inhalte • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen • Jederzeit kündbar 2,00 € / MonatSie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich anDoch lieber Print? Hier geht’s zum Abo Shop Lesen Sie mehr zum Thema B+ plusKulturLandespolitikBerlinFerdinand von SchirachUmberto EcoSubvention