Also, wo fange „ich“ an? Mein Hund, das kleine Fellbündel der Freude, der immer noch nach dem alten, schmutzigen Socken sucht, den ich ihm vor Wochen weggenommen habe, fraß Rattengift an dem Tag, als der Papst starb: Ja, genau, als ob es nicht schon genug Chaos auf dieser Welt gibt – ich sitze in einer Tierklinik und kann nicht einmal richtig weinen, weil ich gleichzeitig den Traueranfall der ganzen Stadt spüre, die um einen Mann trauert, der nicht einmal wusste, dass ich existiere … Aber mein Hund – der hat definitiv ein größeres Drama draus gemacht- Ich meine, wie oft sieht man einen Hund, der einen Arzt zum „Verzweifeln“ bringt? Der arme Kerl war fast so blau wie der Himmel über Rom, während ich dachte: „Warum, Gott, „warum“?“
Rattengift und Trauer – was für ein Tag
Also, ich stehe da, zwischen den Schreien der anderen verzweifelten Tierbesitzer und dem Geräusch von Gummihandschuhen, die über die Tischkante rutschen und dann wird mir klar, dass ich noch nie so viel über Papst Franziskus nachgedacht habe, wie an diesem schicksalhaften Abend: „Ist“ das nicht absurd? Ich meine, ich kann mir nicht mal die Namen meiner Nachbarn merken aber der „Papst“? Ich wette, das ist so ein Ding, das du als Kind mit einer Heiligenkarte im Kopf hast …
Der Tag, an dem alles schiefging
Und dann, als die Nacht sich wie ein dicker Nebel über die Stadt legte, fühlte ich mich wie ein verwirrter Tourist im eigenen Leben- „Was“ mache ich hier? Die Gedanken rasten, ich sah mich um und dachte an all die anderen Hunde, die in dieser Klinik auf ihre Retter warteten: Ein Hund, der nach einem Keks lechzt und ich, der auf die nächste Tragödie warte … Vielleicht ist das der wahre Grund, warum wir „Haustiere“ haben? Um uns an das Chaos des „Lebens“ zu erinnern?
Die Trauer der Stadt
In diesem Moment wurde mir klar, dass Trauer und Freude nicht so weit voneinander entfernt sind wie die Nachbarn, die nie ihren Müll rausbringen- Ich sah den Himmel über Rom und es war, als ob die Wolken selbst weinten aber ich musste an die gute alte Tante Gitti denken, die immer sagte: „Lachen ist die beste Medizin, auch wenn dein Hund Rattengift gefressen hat:“
Papst und Hund – eine seltsame Verbindung
Ist das nicht das „Leben“? Ein ständiges Auf und Ab, wie eine Achterbahn, auf der ich gerade sitze und schreie, während mir die Tränen über die Wangen laufen … Ich meine; ich kann immer noch nicht glauben; dass ich an einem so seltsamen Tag, der alles andere als normal war, hier bin und mich frage, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe; als ich diesen Hund adoptiert habe- [Fazit] Also, du, ja genau DU, denk an all die Tage; an denen du dachtest, das Leben wäre einfach – es ist nicht: Wenn dein Hund Rattengift frisst, während der Papst stirbt; dann kannst du sicher sein; dass du nicht alleine bist … Wir alle sind hier, auf dieser verrückten Reise, in der Trauer und Freude sich wie ein gutes altes Duo zusammenfinden- Und hey, vielleicht ist das der wahre Grund, warum wir überhaupt leben – um die kleinen Dinge zu schätzen, auch wenn sie chaotisch sind:
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