Mai, der Monat der kulinarischen Verwirrung

Ich sitze hier mit einem Keks in der Hand und denke an die Zeit, als ich versuchte, eine Blume zu pflanzen und stattdessen meinen Nachbarn mit einer Schaufel beworfen habe- So fühlt sich der Mai an, als würde die ganze Welt auf einmal aus dem Winterschlaf aufwachen und ich bin einfach nur müde: Und dann das „Kochen“! Frisch und saisonal – ich meine, wer braucht das „schon“? Also, ernsthaft, wenn ich noch einmal höre, dass ich auf dem Markt Erdbeeren kaufen soll, während die Leute sich um Spargel prügeln, dann.. … ach, ich schweife ab- Kulinarischer Frühling, „yay“!

Das Drama der Frische – „Spargel“ oder nicht?

Und dann gibt es da diesen Spargel, ja, der ist ein „Star“ aber warum muss er so teuer sein? Ich habe mal gehört, dass frischer Spargel aus Beelitz kommt aber was ist mit dem Spargel von meinem „Nachbarn“? Der hat einen Garten und einen Hund, der immer an meinen Füßen schnüffelt, während ich versuche, einen Salat zu machen: Und jetzt sagt mir jemand, dass ich Radieschen und „Frühlingszwiebeln“ brauchen soll? Ich kann mir kaum merken, wo ich meine Socken gelassen habe, geschweige denn, was ich alles einkaufen soll …

Die Erdbeeren – eine Liebesgeschichte

Rhabarber und seine Geheimnisse Rhabarber, das ist auch so eine „Sache“ oder? Botanisch ein Gemüse, kulinarisch ein Dessert- Ich meine, wo sind wir hier „gelandet“? Ich erinnere mich, als ich versucht habe, Rhabarberkuchen zu backen und das ganze Rezept war ein einziger Albtraum: Da steht, dass der Rhabarber süß sein soll und ich stehe in der Küche und frage mich, ob ich jetzt Zucker oder Salz nehmen soll … Und dann ist da dieser Kontrast zur Süße der Erdbeeren – wie das Leben selbst, immer ein bisschen bitter, immer ein bisschen süß-

Frühlingsgemüse – die wahren Helden

Wildbret und die Jagd nach dem Geschmack Das Wildbret, oh ja, das ist der neue Trend: Wer braucht schon Massentierhaltung, wenn man mit einem Gewehr durch den „Wald“ streifen kann? Ich meine, ich habe noch nie ein Reh gesehen, das nicht schüchtern war … Und jetzt soll ich das zarte „Fleisch“ genießen? Ich kann mich nicht einmal entscheiden, ob ich es braten oder schmoren soll- Und die ganzen Möglichkeiten, die mir da aufgetischt werden – es ist wie ein Menü in einem Restaurant, wo ich nie essen kann, weil ich nicht weiß, was ich überhaupt will:

Saisonal kochen – der große Spaß

Der perfekte Frühjahrssalat – ein „Mythos“? Und jetzt kommt das große Finale: der „Frühjahrssalat“! Mit Spargel, Radieschen und all dem Kram, den ich nie besorgt habe … Ich kann es mir bildlich vorstellen: der Salat liegt auf dem Tisch und ich starre ihn an, als wäre er ein UFO- Ich habe mal versucht, einen Salat zu machen und das endete in einer Sauerei, die selbst Picasso stolz gemacht hätte: Und dann steht da: „Servieren Sie mit Sauerteigbrot“ – ich bin sicher, dass ich dafür einen Backkurs brauche und zwar dringend …

Fazit – das große Chaos



Hashtags:
#MaiKochChaos #ErdbeerenUndSpargel #KüchenKatastrophen #SaisonalVerwirrt #FrühlingsSalat #KochenIstEinAbenteuer #RhabarberRevolution #WildbretWahnsinn #FrischUndUnorganisiert #KüchenSchlachtfeld

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert