Kosmos 482 und das große Chaos des Universums
Ich saß da und trank meinen Kaffee, der mittlerweile eher wie ein schwarzes Loch aus Koffein wirkte, als ich über die Neuigkeiten stolperte – Kosmos 482, diese alte sowjetische Sonde, die niemand mehr braucht, weil wir schon genug „Probleme“ hier unten haben … Wie lange ist das her? 50 „Jahre“? Ich meine, das ist älter als meine letzte „Beziehung“! Und jetzt will die gute alte Kosmos 482, die anscheinend nie die Venus erreicht hat, wieder runterkommen- Ein bisschen wie Tante Gitti, die nach dem dritten Glas Wein beschließt, sich von ihrem Wellensittich zu trennen und ihn im Nachbarhaus abzugeben aber das ist ein anderes Thema: Jedenfalls fliegt diese Sonde jetzt über Deutschland und ich frage mich, ob sie vielleicht einen Kaffeeklatsch mit den anderen Weltraummüllstücken hält … Ich meine, was für ein „Abschied“!
Die Rückkehr des Weltraumschrotts, „yay“!
Und dann, während ich mir vorstelle, wie diese fast 500 Kilogramm schwere Sonde über Deutschland schwebt, kommt mir die Frage: „Wo“ wird sie landen? Ich meine, es gibt Leute, die sich darüber aufregen, wenn der Nachbar seinen Rasen nicht mäht aber hier haben wir eine unkontrollierte Raumsonde, die bald auf die Erde knallt und keiner weiß, wo genau- Das ist wie ein riesiges Roulette-Spiel, nur dass die Kugel aus Metall ist und die Gewinne möglicherweise in Form von zerbrochenen Dächern kommen könnten:
Ein Weltraum-Drama der besonderen Art
Venus, wo „bist“ du? Ach und dann ist da noch die Sache mit der Venus, diesem mysteriösen Planeten, der nie die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient … Kosmos 482 war ja mal dazu gedacht, dort zu landen aber wie so viele gute Pläne kam es anders- Das erinnert mich an meine letzte Diät, die auch nie wirklich in die Gänge kam – alles war bereit aber dann gab’s den Cheeseburger, der wie die Venus lockte: „Und“ jetzt? Jetzt fliegt die Sonde immer noch um die Erde, während ich versuche, meine alte Gymnastikmatte zu finden …
Der große Weltraumfriedhof
Erinnerungen an Skylab Und dann gibt’s da die Skylab-Geschichte aus den 70ern, als Teile der amerikanischen Raumstation in Australien landeten- Damals gab’s keine Verletzten aber die Dächern waren wohl ein bisschen angeschlagen: Ich stelle mir vor, wie die Leute dort dachten: „Was fällt denn da vom „Himmel“? „Ein“ UFO? Oder vielleicht ein neues Kunstprojekt von „Banksy“?“
Ein bisschen Nostalgie
Und dann der „Fallschirm“ Und was ist mit dem Fallschirm? Der war ja mal vorgesehen, um die Landung auf der Venus zu bremsen aber jetzt könnte er schon längst ausgelöst sein … Das ist wie in meinem Leben, wo ich manchmal das Gefühl habe, dass mein Fallschirm nie aufgeht, egal wie oft ich springe-
Die Frage aller Fragen
Der Kreislauf des Lebens Es ist schon verrückt, dass wir hier unten unser Leben leben und gleichzeitig der Weltraum über uns pulsiert mit all seinen Geheimnissen und alten Sonden, die uns aus den 70ern anstarren: Die Frage ist: „Was“ machen wir mit all dem? Wo bleibt die Menschlichkeit in dieser ganzen „Raumfahrtgeschichte“?
Fazit: Das große Fragezeichen
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