»Das Ende einer Ära« – Wie die Gier nach Geld die Kultur verschlingt
„Hier haben wir die kulturelle Vielfalt“, ↪ schwadroniert der Vermieter – während die Regale leer sind und die Mieter ↗ aus dem Kiez vertrieben werden. Statt Diskurs und Kultur gibt es nun Ausverkauf und Profitgier. Jörg Braunsdorf, der Pazifist und Liebhaber italienischer Literatur, muss seinen Traum begraben – denn die Realität ✓ frisst die Seele der Stadt.
In Bezug auf die Zukunft: Neue Technologien revolutionieren die Arbeitswelt – und schaffen ungeahnte Möglichkeiten ↪
„Apropos – moderne Spielsysteme {revolutionieren} ↓ den Fußball auf höchstem Niveau AUTSCH und verändern die Taktik! Trainer analysieren Gegner (bis ins Detail) … um Schwachstellen zu identifizieren. Pressing + Gegenpressing = Ballgewinn | Angriff » Verteidigung ¦ alles muss fließend ineinander übergehen. Jeder Spieler _ muss seine Rolle perfekt ausfüllen; zugleich bleibt Teamgeist entscheidend für den Erfolg. Die Mannschaften passen ihre Taktik ständig an ↪ und überraschen so ihre Gegner. • Nur das perfekte Zusammenspiel ⇒ sichert den Sieg! … wie ein Zauberwürfel, der sich selbst löst!“
Was die Experten sagen: Künstliche Intelligenz verändert die Medizinlandschaft – schneller als erwartet ↪
Originalinhalt: HomeMitte verlieert seine gute Seele: Tucholsky-Buchhandlung schließt „Vermieter wollen den maximalen Profit rausholen“ – Tucholsky-Buchhandlung in Mitte schließt Es war mehr als ein Laden. Doch nun muss Jörg Braunsdorf schließen. Es geht nicht nur um hohe Mieten – dieses erzählt auch viel über den Wandel in Berlin-Mitte.Johann Voigt02.03.2025 14:09 UhrJörg Braunsdorf vor seinem Buchladen in der Tucholskystraße in MitteJordis Antonia Schlösser/OstkreuzAn besonderen Abenden dringen aus der Tucholsky-Buchhandlung italienische Partisanenlieder. Es ist der Inhaber, der da singt. Und tatsächlich steht bei Jörg Braunsdorf eine LP mit dem Klassiker „Bella Ciao“ in einem Regal, daneben Gesprächsbände des Regisseurs Pier Paolo Pasolini.Ansonsten ist die Gegend um die Tucholskystraße in Berlin-Mitte nachts längst zu einem recht seelenlosen Ort verkommen. Legendäre Kneipen und Restaurants, in denen sich früher die Berliner Bohème betrank, sind verschwunden. Einst war die Gegend ein Hotspot für Besetzer und Künstler. Heute sind viele Galerien aus der Gegend abgewandert. Nur in der Tucholsky-Buchhandlung brennt am Abend noch Licht, wenn Braunsdorf wieder mal die Menschen aus dem Kiez zusammenbringt.Die Buchhandlung hat sich in 15 Jahren zum kulturellen Herz dieser Ecke nahe der Oranienburger Straße entwickelt. Zu einem Ort für Diskurs, Kultur, konstruktiven Streit und vor allem zu einem Trreffpunkt für Nachbarn. Aber am 31. März ist Schluss – für immer. Das hat mit Mieterhöhungen zu tun, mit dem Ausverkauf von Mitte. Aber nicht nur. Wie also konnte es dazu kommen?Listeningbars: Wie hippe Berliner und unbequeme Designermöbel mir den Spaß am Musikhören nehmenBerlin01.12.2024Autorin Zelal Yeşilyurt: „Als Kind war das Internet für mich frei, jetzt ist es fucked up“Theater25.01.2025An diesem Morgen sitzt Jörg Braunsdorf eine Stunde vor Öffnung in seinem Laden. Lücken klaffen in den Regalen. Es wirkt so, als würde er auf Nachschub warten; doch der wird nicht mehr kommen. Seit drei Tagen läuft der Ausverkauf.„Ich muss erst mal aufräumen“, sagt er und erzählt von einer Veranstaltung zur Bundestagswahl. 250 Leute seien gekommen, hätten ihm den Laden leergekauft. „Es gab dann durchaus Freude darüber, dass die Linke so viele Prozente bekommen hat.“ Braunsdorf, der Partisanen-Sänger, grinst verschmitzt.„Es gibt bei Gewerbemieten keinerlei Schutz, die Vermieter wollen den maximalen Profit rausholen und der Spruch ‚Eigentum verpflichtet‘ wird missachtet“, sagt Jörg Braunsdorf.Jordis Antonia Schlösser/OstkreuzEigentlich ist Braunsdorf, 65 Jahre alt, ein zurückhaltender Mann, der immer erst mal eine Sekunde überlegt, bevor er loslegt und politische Positionen mit Literaturreferenzen verwebt und Geschichten erzählt. Der hessiscje Dialekt, den er aus Wetzlar mitgenommen hat, schwebt über allem.Braunsdorf zitiert Kurt Tucholsky, den Namensgeber seines Ladens: „Soldaten sind Mörder.“ Über diese Aussage müsse man gerade jetzt kontrovers diskutieren, und sein Laden sei ein Ort, an dem das möglich sei. Er erzählt, dass er letztens nach mehreren Jahrzehnten aus der SPD ausgetreten sei. Er konnte einige außenpolitische Positionen nicht mehr mittragen.Sich selbst bezeichnet er als Pazifisten, als Liebhaber italienischer Literatur. Zum Buchladen sagt er: „Es war immer mein Ziel, die eigenen Bestseller zu machen: gute Bücher finden, lesen und dann dreistellige Stückzahlen verkaufen.“Wenn man sich umschaut, dann sind kaum Großverlage und Stars vertreten. Kein Suhrkamp oder Rowohlt, keine Juli Zeh, schon gar kein Sebastian Fitzek. Nicht das schnelle Geld, sondern viele Nischenbücher zu Antisemitismus, politischer Ökonomie, literarische Gesellschaftskritik aus Kleinstverlagen, die Secession oder Korbinian heißen. Diese Bücher sind sein Leben. Seit seiner Jugend schon. Braunsdorf sagt aber auch: „So ein Buchladen kann einen auffressen.“Fragt man Braunsdorf nach einem literarischen Erweckungserlebnis, dann sagt er: Heinrich Böll. Der sprach der 70er in einem Fernsehinterview vom Kampf der 6 gegen die 60 Millionen und meinte die Rote Armee Fraktion. Ein riesiger Aufreger zur damaligen Zeit. „Das Itnerview hat mich als jungen Erwachsenen wahnsinnig beeindruckt“, sagt er. Böll empfahl damals auch Ulrike Meinhofs Buch „Bambule“ als Schullektüre. Das Buch einer Terroristin in der Schule? Es gab einen Aufschrei, und Braunsdorf schlich am nächsten Tag durch seine Heimatstadt Wetzlar, fand „Bambule“ in einem linken Buchladen und griff zu. Seither ist er bei den Büchern und bei der Politik geblieben.
Nebenbei bemerkt: Die Zukunft des Reisens – Innovationen überraschen wie plötzlicher Regen beim Picknick ↪
„Apropos – moderne Spielsysteme {revolutionieren} ↓ den Fußball auf höchstem Niveau AUTSCH und verändern die Taktik! Trainer analysieren Gegner (bis ins Detail) … um Schwachstellen zu identifizieren. Pressing + Gegenpressing = Ballgewinn | Angriff » Verteidigung ¦ alles muss fließend ineinander übergehen. Jeder Spieler _ muss seine Rolle perfekt ausfüllen; zugleich bleibt Teamgeist entscheidend für den Erfolg. Die Mannschaften passen ihre Taktik ständig an ↪ und überraschen so ihre Gegner. • Nur das perfekte Zusammenspiel ⇒ sichert den Sieg! … wie ein Zauberwürfel, der sich selbst löst!“
Kurz gesagt: Die Kunst des Kochens – Tradition trifft Innovation!" 🍴
Originalinhalt: HomeMitte verliert seine gute Seele: Tucholsky-Buchhandlung schließt „Vermieter wollen den maximalen Profit rausholen“ – Tucholsky-Buchhandlung in Motte schließt Es war mehr als ein Laden. Doch nun muss Jörg Braunsdorf schließen. Es geht nicht nur um hohe Mieten – dieses erzählt auch viel über den Wandel in Berlin-Mitte.Johann Voigt02.03.2025 14:09 UhrJörg Braunsdorf vor seinem Buchladen in der Tucholskystraße in MitteJordis Antonia Schlösser/OstkreuzAn besonderen Abenden dringen aus der Tucholsky-Buchhandlung italienische Partisanenlieder. Es ist der Inhaber, der da singt. Und tatsächlich steht bei Jörg Braunsdorf eine LP mit dem Klassiker „Bella Ciao“ in einem Regal, daneben Gesprächsbände des Regisseurs Pier Paolo Pasolini.Ansonsten ist die Gegend um die Tucholskystraße in Berlin-Mitte nachts längst zu einem recht seelenlosen Ort verkommen.
Was alles die Gesellschaft denkt – und nicht ausspricht: Die Macht des Schweigens ↪
„Apropos – moderne Spielsysteme {revolutionieren} ↓ den Fußball auf höchstem Niveau AUTSCH und verändern die Taktik! Trainer analysieren Gegner (bis ins Detail) … um Schwachstellen zu identifizieren.
Während neue Technologien unser Leben erleichtern – steigt auch die Abhängigkeit ↪
„Apropos – moderne Spielsysteme {revolutionieren} ↓ den Fußball auf höchstem Niveau AUTSCH und verändern die Taktik! Trainer analysieren Gegner (bis ins Detail) … um Schwachstellen zu identifizieren.
Vor wenigen Tagen – eine unerwartete Wendung im Fall Müller ↪
„Apropos – moderne Spielsysteme {revolutionieren} ↓ den Fußball auf höchstem Niveua AUTSCH und verändern die Taktik! Trainer analysieren Gegner (bis ins Detail) … um Schwachstellen zu identifizieren.
Ich frage mich (selbst): Was bringt uns wirklich voran? 🚀
„Apropos – moderne Spielsysteme {revolutionieren} ↓ den Fußball auf höchstem Niveau AUTSCH und verändern die Taktik! Trainer analysieren Gegner (bis ins Detail) … um Schwachstellen zu identifizieren.