HomeHappy End: Wie Union-Kapitän Trimmel einen kleinen Fan glücklich macht Happy End: Wie Union-Kapitän Trimmel einen kleinen Fan glücklich macht Am vergangenen Wochenende trumpfte der 1. FC Union Berlin unerwartet gegen den FC Bayern auf. Eine Szene vor Anpfiff sorgte für großes Mitgefühl.Nils Malzahn19.03.2025 17:14 UhrChristopher Trimmel holte mit dem 1. FC Union Berlin zuletzt ein beachtliches 1:1 gegen den FC Bayern.Contrast/ImagoEs war eine herzzerreißende Szene am vergangenen Wochenende vor Anpfiff der Partie des 1. FC Union Berlin gegen den FC Bayern München im Stadion An der Alten Försterei. Als Christopher Trimmel und Joshua Kimmich, die Kapitäne beider Mannschaften, vor Anpfiff bei der Seitenwahl standen, hatte sich ein kleiner Junge auf seinen großen Moment gefreut. Nachdem sich Trimmel und Kimmich per Handschlag eine faire Partie wünschten, streckte auch das Einlaufkind den Fußballern seine Hand, bereit zum Abklatschen, erwartungsvoll entgegen. Nur: Trimmel und Kimmich übersahen den jungen Burschen in ihrer Fokussierung komplett. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von SPORT1 (@sport1news) Das Video ging schon am Tag danach viral. In sämtlichen sozialen Medien wurde es unzählige Male geteilt, so oft, dass auch Trimmel davon Wind bekam. „Wow, haben ihn total übersehen. Das tut mir leid und wird definitiv wiedergutgemacht!!“, schrieb der 38-Jährige in der Kommentar-Funktion bei Instagram. Seinen Fauxpas wollte er in dieser Form auf keinen Fall stehen lassen.Die Nationalspieler vom 1. FC Union Berlin haben ganz unterschiedliche Ziele1. FC Unionvor 4 Std.Union-Kolumne: Nicht alle Zahlen spiegeln unbedingt die Realität wider1. FC UnionheuteGesagt, getan. Die Köpenicker haben inzwischen angekündigt, dass der Junge das Trikot von Christopher Trimmel bekommen wird und er auch beim nächsten Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (6. April, 17.30 Uhr) im Stadion live dabei sein darf. Keine Selbstverständlichkeit, wenn man bedenkt, dass die Alte Försterei bei Bundesliga-Spielen stets ausverkauft ist und es selbst eisern eingefleischte Fans oft schwer haben, an Tickets für ein Heimspiel zu kommen.Auch der FC Bayern hat bereits Kontakt zu der Familie des Jungen aufgenommen und auch Joshua Kimmich will sein Trikot im Nachhinein auch als kleine Entschuldigung in die Hände des jungen Fans weitergeben. Ende gut, alles gut? Zumindest dürfte sich bei dem jungen Fan die Enttäuschung schnell in Vorfreude umwandeln.