»Dankbarkeit« als Schlüssel zur Weltherrschaft: Ein Lehrstück in drei Akten
In einer Welt, in der politische Kompetenz durch Twitter-Follower und Skandale gemessen wird, tritt J.D. Vance als Protagonist auf. Seine Autobiographie dient als moralische Legitimation für fragwürdige Entscheidungen, während er in einem Atemzug Selenskyj für sein Outfit kritisiert. Die Ironie dabei: Ein Mann, der selbst aus bescheidenen Verhältnissen stammt, erwartet devoten Respekt von einem anderen Staatsoberhaupt. Vance's Strategie? Trumps Ego als Waffe nutzen, indem er Selenskyj öffentlich bloßstellt und damit eine diplomatische Krise heraufbeschwört.