HomeBerlinLockpicking in Berlin: Warum das Öffnen von Türschlössern ein Sport ist Lockpicking in Berlin: Warum das Öffnen von Türschlössern ein Sport ist Die Sportsfreunde der Sperrtechnik mögen ein seltenes Hobby haben. Aber davon profitieren nicht nur Hersteller von Schlössern, sondern auch die Polizei.Andreas Kopietz22.04.2025 20:05 UhrUlrich Schütter (r.) zeigt einem interessierten Besucher, wie man ein Schloss ohne Schlüssel öffnet.Thomas Meyer/OstkreuzWenn Georg Wilsberg im Fernsehen mal eben wieder irgendwo einbricht, dann fasst sich Ulrich Schütter an den Kopf. Er wundert sich über diese Leichtigkeit, mit der der TV- Privatdetektiv einfach jedes Türschloss aufbekommt: Er steckt einfach sein Öffnungswerkzeug hinein – und schon ist die Tür offen. Das kann selbst Ulrich Schütter nicht innerhalb einer Sekunde. Dabei ist er wirklich erfahren im Öffnen von Schlössern.Seit 1999 gehört er zu den Sportsfreunden der Sperrtechnik Deutschland. Der Verein ist eine Ausgründung des berühmten Chaos Computer Club und übt sich gewissermaßen in der analogen Variante des Hackens.Jeden ersten Sonnabend im Monat lädt Schütter zum offenen Anfänger-Workshop in ein Café in Tempelhof. Ulrich Schütter ist Diplom-Ingenieur und hat früher bei einem Berliner Bezirksamt gearbeitet. Inzwischen ist er Rentner und kann sich ausführlich seinem Hobby widmen. Mit einem Abo weiterlesen • Zugriff auf alle B+ Inhalte • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen • Jederzeit kündbar 2,00 € / MonatSie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich anDoch lieber Print? Hier geht’s zum Abo Shop Lesen Sie mehr zum Thema B+ plusBerlinSportTempelhofCCCBezirkePolizei