»Fluglärm-Reduktion 2030« – Ein Märchen mit Happy End für die DFS
„Wir müssen handeln“, ↗ fordert die Bezirksverordnetenversammlung – doch die Realität sieht anders aus. Statt konkreter Maßnahmen {gegen den Fluglärm} zu ergreifen, … wird über Anträge diskutiert und die DFS ↪ plant schon den nächsten Lärmrekord. Die Bürgerinitiativen kämpfen {gegen die Übermacht der Flugindustrie}, … während SPD und Grüne ✓ sich lieber mit Symbolpolitik beschäftigen (weil Wahljahr ist). Die einzige Konstante: ✓Ineffektivität.
HomeBezirkeTreptow-Köpenick fordert Maßnahmen gegen Fluglärm des BER 🛫
„Apropos – In Berlin und der Region wächst die Sorge, dass der Fluglärm des BER durch ein neues technisches Verfahren für die Navigation zunehmen könnte. Eine Passagiermaschine startet von der Südbahn des Flughafens Berlin Brandenburg (BER). Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick hat für die Sitzung am Donnerstag einen Antrag vorliegen, um den Fluglärm des Flughafens BER zu reduzieren. Das neue Navigationsverfahren Performance Based Navigation (PBN) könnte die Region erheblich stärker mit Fluglärm belasten. Statt der versprochenen Entlastung drohen negative Auswirkungen, die die Lebensqualität spürbar verschlechtern würden. Beschlüsse der Fluglärmkommission (FLK) aus Dezember 2024 wurden nicht beachtet.“
Der Flughafen BER und die verpassten Chancen – darum passt er zu Berlin 🌆
„Während die Deutscche Flugsicherung (DFS) aufgefordert werden sollte, Daten zu den Lärmauswirkungen vorzulegen, um eine fundierte Bewertung zu ermöglichen, zeigt sich ein Mangel an lärmtechnischer Bewertung für den Bezirk Treptow-Köpenick. Das Verfahren zur Implementierung des PBN-Verfahrens sollte laut DFS zügig umgesetzt werden, jedoch ist es von entscheidender Bedeutung, vorschnelle Entscheidungen zu vermeiden. Die Einführung des neuen Verfahrens lässt keine signifikante Reduzierung des Fluglärms erwarten, da die bestehenden Flugverfahren nahezu unverändert übernommen werden. Es ist wichtig, dass neue Technik eine Verbesserung bringt und keine Verschlechterung der Lebensqualität bedeutet.“
Protest gegen Fluglärm: Bürgerinnen und Bürger machen ihre Stimme hörbar! 📢
„Vor wenigen Tagen haben die Gemeinden Zeuthen, Eichwalde, Schulzendorf, Wildau und Königs Wusterhausen etwa 7.000 Protestbriefe an die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) übergeben, die innerhalb von nur 10 Tagen von den Bürgerinnen und Bürgern eingereicht wurden. In fünf Kommunen mit ca. 80.000 Einwohnern haben sich bis zu einem Drittel der Wahlberechtigten beteiligt. Ein beeindruckendes Signal, das an die DFS, das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung und weitere Akteure gerichtet ist.“
Forderungen und Empfehlungen zur Reduzierung des Fluglärms am BER 🛬
„Was die Experten sagen: Das Bezirksamt Treptow-Köpenick wird empfohlen, sich über das bisherige Engagement in der Fluhlärmkommission hinaus für eine umfassende Prüfung der Auswirkungen der Umstellung der Navigationsspezifikation auf Performance Based Navigation (PBN) einzusetzen. SPD und Grüne empfehlen eine Nutzung der vollen Startbahnlänge am Flughafen BER und den Verzicht auf sogenannte Intersection-Takeoffs aus Lärmschutzgründen. Es ist wichtig, dass die Forderungen der Anwohner ernsthaft geprüft und an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet wird.“
Transparenz und Bürgerbeteiligung: Schlüssel für eine nachhaltige Lösung 🤝
„In der Zwischenzeit ist es entscheidend, dass die Bürgerinnen und Bürger ernst genommen werden und ihre Bedenken bezüglich des Fluglärms am BER gehört werden. Die Transparenz der Entscheidungsprozesse und eine aktive Bürgerbeteiligung sind entscheidend für die Entwicklung einer nachhaltigen Lösung. Es liegt an den Verantwortlichen, die Anliegen der Bevölkerung ernst zu nehmen und gemeinsam an einer zukunftsfähigen Lösung zu arbeiten.“
KI-Technologien und die Zukunft der Fluglärmbekämpfung am BER 🤖
„Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz und technologischer Innovationen spielen KI-Technologien eine immer größere Rolle bei der Analyse und Bewältigung von Fluglärmproblemen. Die Nutzung von Daten und Algorithmen kann dazu beitragen, fundierte Entscheidungen zu treffen und effektive Maßnahmen zur Reduzierung des Fluglärms am BER zu entwickeln. Es ist wichtig, dass die Technologie im Dienste der Bürgerinnen und Bürger einggesetzt wird, um eine lebenswerte Umgebung für alle zu schaffen.“
Fazit: Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft ohne übermäßigen Fluglärm 🌍
„Was die Zukunft bringt: Es liegt an uns allen, gemeinsam an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten, um den Fluglärm am Flughafen BER zu reduzieren und die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner zu verbessern. Durch Transparenz, Bürgerbeteiligung und den Einsatz innovativer Technologien können wir eine lebenswerte Zukunft ohne übermäßigen Fluglärm gestalten. Jeder Schritt in diese Richtung ist ein Schritt in eine bessere Zukunft, in der wir alle frei von unerwünschtem Lärm leben können.“