S Flieger aus Afghanistan: 138 Menschen in Deutschland gelandet – AktuelleThemen.de

HomeNewsFlieger aus Afghanistan: 138 Menschen in Deutschland gelandet Flieger aus Afghanistan: 138 Menschen in Deutschland gelandet Die zugesagten Aufnahmen von Afghaninnen und Afghanen werden fortgesetzt. Ein weiteres Flugzeug ist in Leipzig gelandet.dpa/Maria Windisch16.04.2025 20:26 UhrPassagiere sitzen in einem Flugzeug auf dem Flughafen Leipzig/Halle.Hendrik Schmidt/dpaEin von der Bundesregierung gechartertes Flugzeug mit Afghanen an Bord ist am Mittwochabend am Flughafen Leipzig/Halle gelandet. Insgesamt seien 138 Menschen angekommen, teilte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auf Anfrage mit. Der Flug war in Islamabad gestartet.Laut Innenministerium sind unter den Menschen, die am Abend in Sachsen gelandet sind, 45 Kinder und Jugendliche. 76 weibliche und 62 männliche Personen seien angekommen, so ein Sprecher. „Es liegen in diesen Fällen konkrete, bereits in der Vergangenheit gegebene Aufnahmezusagen Deutschlands vor“, betonte er. Neue Zusagen würden nicht erteilt. Für die Bundesregierung habe Sicherheit bei diesen Aufnahmen oberste Priorität. Daher werde jede einzelne Person vor einer möglichen Einreise entsprechend überprüft.Nächster Flug mit Afghanen soll kommen: Baerbock provoziert Wähler, sagt CDUPolitikgesternBundesaufnahmeprogramm: Was nach der Zusage für Afghanen hier giltNews15.04.2025 Pakistan beginnt neue Abschiebewelle nach Afghanistan Rund 2600 besonders gefährdete Menschen aus Afghanistan warten nach Angaben des Auswärtigen Amts derzeit in Pakistan auf ihre Aufnahme in Deutschland. Neben früheren Ortskräften deutscher Institutionen und ihren Angehörigen sollen auch Afghanen aufgenommen werden, die Verfolgung durch die islamistischen Taliban fürchten müssen, etwa weil sie sich in der Vergangenheit als Anwälte oder Journalistinnen für Menschenrechte eingesetzt haben.Politiker der Union haben empört auf die noch für April geplanten Flüge reagiert. Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD heißt es: „Wir werden freiwillige Bundesaufnahmeprogramme so weit wie möglich beenden (zum Beispiel Afghanistan) und keine neuen Programme auflegen.“Afghanen, die in Islamabad im Rahmen der Aufnahmeprogramme auf ihre Ausreise warten, könnten bald erheblich unter Druck geraten. Pakistan hat Anfang April mit einer neuen Abschiebewelle von afghanischen Geflüchteten begonnen. Lesen Sie mehr zum Thema NewsOstdeutschlandPolitikAmpel-KoalitionBundesregierungAfghanistanSachsenPakistanLeipzigBundesinnenministerium

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