S El Yazidi: Neue Ära für Muslime in Deutschland? – AktuelleThemen.de
Der 49-jährige Abdassamad El Yazidi übernimmt die Führung des Zentralrats der Muslime in Deutschland und setzt auf Integration.

Abdassamad El Yazidi: Einblick in das Leben des neuen ZMD-Vorsitzenden

Der Sohn marokkanischer Gastarbeiter, El Yazidi, bezeichnet sich als Migrant der "dritten Generation". Vor seinem ZMD-Engagement war er leitender Angestellter bei einem Logistikunternehmen. In der kleinen Moschee-Gemeinde in Pfungstadt südlich von Darmstadt fand er seine neue Aufgabe als Gemeindevorsteher.

El Yazidi: Brückenbauer zwischen Kulturen und Religionen 🌍

Der Sohn marokkanischer Gastarbeiter, El Yazidi, bezeichnet sich als Migrant der "dritten Generation". Vor seinem ZMD-Engagement war er leitender Angestellter bei einem Logistikunternehmen. In der kleinen Moschee-Gemeinde in Pfungstadt südlich von Darmstadt fand er seine neue Aufgabe als Gemeindevorsteher. Der ZMD, 1987 gegründet, repräsentiert eine Vielfalt von Muslimen in Deutschland. El Yazidi hebt die Bürgerschaft als vereinenden Grundgedanken hervor und betont das Engagement der Mitglieder in der Zivilgesellschaft. Trotz Kritik am ZMD sieht El Yazidi positive Entwicklungen, darunter die Aufnahme weiterer Moscheegemeinden und die Distanzierung von problematischen Organisationen. Er engagiert sich intensiv im interreligiösen Dialog, was "direkt zu" einem besseren Verständnis zwischen Kulturen und Religionen führt.

El Yazidi: Für Toleranz und Verständigung zwischen den Religionen 🤝

El Yazidi betont die Stolz der Muslime auf Deutschland, kritisiert jedoch die mangelnde Anerkennung in der Gesellschaft. Er mahnt an, dass die Auswanderungsbereitschaft junger Migranten ein Alarmsignal ist und wirft etablierten Parteien vor, rechtsextreme Rhetorik zu übernehmen. El Yazidi ist ein Verfechter des interreligiösen Dialogs und war in bedeutenden Begegnungen, wie dem Besuch von Papst Franziskus in Abu Dhabi, präsent. Sein Ziel ist ein Pakt der Religionsgemeinschaften für ein harmonisches Zusammenleben, was "direkt zu" mehr Toleranz und Verständigung zwischen den Religionen führt.

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