HomeBayer 04 LeverkusenEinzelkritik zum nächsten Union-Coup: Leopold Querfeld hat richtig Klasse Einzelkritik zum nächsten Union-Coup: Leopold Querfeld hat richtig Klasse Beim fünften Spiel in Serie ohne Niederlage überzeugt die Defensive des 1. FC Union Berlin. Besonders Leopold Querfeld steht seinen Mann. Die Einzelkritik.Nils Malzahn12.04.2025 16:56 UhrKeine Angst vor großen Namen: Leopold Querfeld (Mitte) machte gegen Leverkusens Top-Stürmer Patrik Schick ein herausragendes Spiel.Beautiful Sports/ImagoDas 0:0 bei Bayer Leverkusen verdient sich der 1. FC Union Berlin mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung. Leopold Querfeld ragt dabei noch heraus. Die ausführliche Einzelkritik!HerausragendLeopold Querfeld: Der Youngster wird als zentraler Mann in der Dreierkette von Woche zu Woche umsichtiger. Es hatte Klasse, wie er auch in Duellen mit einem Top-Stürmer der Liga wie Schick regelmäßig die Nerven behielt. Bei offensiven Standardsituationen ist er mittlerweile gefährlichster Unioner, Leverkusen-Torhüter Hradecky hatte mit seinem Kopfball nach einer Ecke durchaus Mühe (15.). Blickt man auf den gesamten Kader, hat der junge Österreicher neben Benedict Hollerbach wohl die steilste Entwicklung nach oben genommen.Gut zu FußAndrás Schäfer: Einmal mehr war der Ungar eklig und giftig in jedem Zweikampf. In der defensiven Formation ließ er sich im 5-4-1-System immer wieder auf die linke Seite fallen und half damit, die Kreise von Frimpong einzuengen. Starker Auftritt!Danilho Doekhi: Auch der Abwehr-Hüne stand in letzter Linie sicher und ließ erst Schick, später dann Boniface, in jedem Zweikampf keinen Zentimeter Platz.Diogo Leite: Von Beginn an war er präsent in jedem Duell. Auch mit dem Ball strahlte er Ruhe und Souveränität aus, das half in den wenigen Ballbesitzphasen, die die Gäste hatten, enorm weiter.Janik Haberer: Mit Ball am Fuß hatte der ehemalige Freiburger zwar kaum Aktionen, dafür spulte er eine unfassbare Anzahl an Kilometern ohne das Spielgerät ab. In Sachen Zweikampfführung musste er sich vor niemandem auf dem Platz verstecken.1. FC Union Berlin begräbt fast alle Meisterträume von Bayer LeverkusenNewsvor 1 Std.Benedict Hollerbach: Ab wann ist ein Stürmer auch ein Torjäger?1. FC UnionheuteMit Eifer dabeiFrederik Rönnow: Nicht nur alle Gästefans mussten nach 35 Minuten den Atem anhalten, als der Schlussmann beim Herauslaufen mit Tella zusammenprallte. Nach kurzer Behandlungspause konnte er zum Glück weitermachen. Seine erste richtige Bewährungsprobe musste er erst nach 58 Minuten bestehen, da hielt er den Schuss von Palacios stark. Alles andere, was auf sein Tor kam, war für Rönnow ganz sichere Beute.Rani Khedira: Jubiläum für den Vize-Kapitän! In seinem 250. Bundesliga-Spiel – 112 davon für die Köpenicker – dirigierte er umsichtig das Mittelfeld. Xhaka und Palacios konnten sich auf Leverkusener Seite im Zentrum kaum einmal mit gefährlichen Pässen ins Angriffsdrittel auszeichnen.Josip Juranovic (bis 82.): Unmittelbar nach dem Anstoß unterlief dem Kroaten ein Stockfehler, der böse hätte enden können. Gut, dass Frimpong nur das Außennetz traf.Christopher Trimmel (bis 78.): Der Routinier nahm Grimaldo fast gänzlich aus dem Spiel, schaffte es aber auf seiner Seite kaum einmal für Entlastung zu sorgen.Lucas Tousart (ab 60.): Nach seiner Einwechslung setzte er gleich Akzente. Zwei Abschlüsse (62., 66.) waren zwar nicht wirklich gefährlich, zeigten aber Tousarts Präsenz. Vor allem half er aber im Zentrum dabei, den eingewechselten Wirtz nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.Luft nach obenTim Skarke (bis 60.): Weil Benedict Hollerbach noch an den Folgen eines grippalen Infekts litt, durfte Skarke mal wieder von Beginn an ran. Wirklich durchsetzen konnte er sich gegen die Defensivspieler der Gastgeber allerdings nicht.Andrej Ilic (bis 60.): Ähnlich wie Tim Skarke rackerte sich auch der einzige Stürmer meist ohne Wirkung ab. Schade, dass er beim Abpraller nach dem Querfeld-Kopfball im Abseits stand, sonst wären die Gäste in dieser Szene in Führung gegangen (15.).Benedict Hollerbach (ab 60.): Der Stürmer saß angeschlagen zunächst nur auf der Bank und hatte in der letzten halben Stunde ebenfalls keinen leichten Stand. Ihm muss man allerdings anlasten, dass er aus seiner Chance nach 72 Minuten mehr hätte machen müssen. Sein harmloser Versuch eines Lupfers war keine echte Prüfung für Hradecky.UnterdurchschnittlichKein Unioner.Zu spät gekommenJérome Roussillon, David Preu (beide ab 78.) und Tom Rothe (ab 82.). Für Preu war es der erste Einsatz in der Fußball-Bundesliga. Lesen Sie mehr zum Thema Bayer 04 LeverkusenUnionLeverkusen

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