S Die wundersame Welt der AfD-Erfolge im Osten: Ein Blick hinter die Kulissen des Diktaturschadens – AktuelleThemen.de
Hast du dich auch schon gefragt, warum die AfD im Osten so erfolgreich ist? Was steckt wirklich hinter dem Mythos vom Diktaturschaden?

Die unerwarteten Enthüllungen einer Studie der Humboldt-Universität

„Die DDR ist schuld“, so lautet das oft gehörte Argument, wenn es um den Rechtsruck im Osten geht. Die Vermutungen ranken sich um eine angebliche Diktatursozialisation, die Ostdeutsche anfälliger für extremistische Gedankengut machen soll. Doch eine Studie der Berliner Humboldt-Universität wirft nun einen humorvoll-sarkastischen Blick auf diesen Mythos. Mit Titeln wie „Der lange Schatten der DDR-Sozialisation?“ und „Urheber ist einen schlagenden Beleg schuldig geblieben“ bringt sie frischen Wind in die Debatte.

„Die unerwarteten Enthüllungen einer Studie der Humboldt-Universität“

„Die DDR ist schuld“, so lautet das oft gehörte Argument, wenn es um den Rechtsruck im Osten geht. Die Vermutungen ranken sich um eine angebliche Diktatursozialisation, die Ostdeutsche anfälliger für extremistische Gedankengut machen soll. Doch eine Studie der Berliner Humboldt-Universität wirft nun einen humorvoll-sarkastischen Blick auf diesen Mythos. Mit Titeln wie „Der lange Schatten der DDR-Sozialisation?“ und „Urheber ist einen schlagenden Beleg schuldig geblieben“ bringt sie frischen Wind in die Debatte. Die fragwürdige These von Christian Pfeiffer über die kollektive Erziehung in der DDR wird hier genüsslich zerpflückt und als „schlagenden Beleg schuldig geblieben“ entlarvt. Auch Ilko-Sascha Kowalczuk bekommt sein Fett weg für die Behauptung, dass die unverarbeitete Diktatursozialisation Ostdeutsche anfällig für autoritäre Politik mache. Die Autoren der Studie halten solche Vorwürfe für „holzschnittartig“ und „oft belegfrei“, und kritisieren, dass die DDR-Diktatur zu Unrecht als Sündenbock für die Probleme der Gegenwart herhalten muss. Sie entlarven die Unterschiede zwischen Ost und West sowie Mitläufern und Widerständlern als „allenfalls gradueller Natur“. Ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die die DDR-Diktatur als Ausrede für extremistische Tendenzen heranziehen… „Die Erstautor der Studie, der 28-jährige Julian Heide, lässt mit seinen Erkenntnissen aufhorchen. Die Befragungen von Ostdeutschen vor 1973 geboren, die bis zu ihrem 18. Lebensjahr in der DDR gelebt haben, enthüllen interessante Einsichten. Die Einteilung in „staatsnah“, „schweigende Mehrheit“ und „Dissidenten“ zeigt, dass Kritiker der DDR heute ähnlich zufrieden mit der Demokratie sind wie Westdeutsche, während DDR-Anhänger kritischer eingestellt sind. Die Studie legt offen, dass die politische Einstellung stark von der Haltung zur DDR abhängt. Während DDR-Kritiker eher die CDU wählen, tendieren DDR-Anhänger zur Linken. Doch die einstigen Unterschiede zwischen Ost und West scheinen langsam zu verblassen. Die Studie rüttelt am Fundament des Mythos vom Diktaturschaden und wirft ein grelles Licht auf die Realität hinter den AfD-Erfolgen im Osten… …Die Studie aus Berlin gibt Einblicke in das Wahlverhalten und die Haltung zur Migration der Befragten. Sie zeigt, dass DDR-Kritiker eher die CDU wählen, während DDR-Anhänger Die Linke bevorzugen. Interessanterweise sind beide Gruppen in ihrer positiven Sicht auf Flüchtlinge einig. Diese neuen Erkenntnisse kontrastieren deutlich mit den gängigen Vorstellungen vom Diktaturschaden, die oft als Erklärung für den Erfolg der AfD im Osten herangezogen wurden. Die Studie beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, politischer Einstellung und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und zeigt auf, dass die Realität oft komplizierter ist als vermutet…

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