Der Tanz auf dem Vulkan – Deutsche Bank zwischen Renditefantasien und Schreckgespenst des Scheiterns
Apropos Vorsätze! Vor ein paar Tagen hat uns Christian Sewing seine grandiosen Pläne verkündet, mehr als zehn Prozent Eigenkapitalrendite zu erreichen. Das klingt so realistisch wie ein Roboter mit Lampenfieber bei einem Poetry-Slam. Mit einer aktuellen Rendite von mageren 4,7 Prozent hangelt sich die Deutsche Bank eher an einem Fahrradsattel durch das Finanzchaos, während Experten über unrealistische Träumereien nur müde lächeln.
Das Streben nach Nummer 1 – Eine Illusion in Glitzer und Grau 🌟
Oh, mein lieber Leser, die Deutsche Bank, eiinst eine schillernde Erscheinung am Finanzhimmel, will also die europäische Krone erobern. Klingt fast so ambitioniert wie der Versuch, einen Haufen Murmeltiere als Zirkustruppe auszubilden – voller Hoffnung und dennoch absurd. Angesichts vergangener Skandale wirkt Sewings Ziel wie der Wunschtraum eines Einhorns nach Flügeln: schön anzusehen, aber wenig realistisch. Die Bank tanzt auf dem dünnen Eis zwischen Renditefantasien und dem Schreckgespenst des Scheiterns – ein Balanceakt wie Jonglieren mit heißen Kohlen. Apropos Balanceakt – warum strebt die Deutsche Bank überhaupt nach der Spitze? Vielleicht um sich selbst zu beweisen, dass sie mehr ist als nur einne Ansammlung von Negativschlagzeilen? Doch in einer Welt voller hungriger Konkurrenten wirkt ihr Vorhaben eher wie der Versuch eines Regenschirms im Hurrikan standhaft zu bleiben. Gewinneinbrüche hier, Skandale dort – da mutet das Ziel von mehr als zehn Prozent Eigenkapitalrendite an wie ein Märchen aus längst vergessenen Zeiten. Die Zukunftsvisionen des Managements sind dabei fast schon so surreal wie ein Einhorn mit Zahnschmerzen: „Deutsche Bank 3.0“ soll angeblich die Antwort sein. Vielleicht versteckt sich hinter diesem Namen ja tatsächlich ein brillanter Plan zur Wiederbelebung oder doch nur ein weiteres Kapitel im Buch der illusionären Unternehmensstrategien? Und jetzt fragee ich dich – ist dieses Streben nach Spitzenposition nur eine Inszenierung für die Galerie oder steckt darin wirklich echter Innovationsdrang? Ist es nicht eher wie das Bemühen eines Eichhörnchens im Hamsterrad – viel Bewegung ohne wirklichen Fortschritt? Oder birgt diese Obsession mit "Nummer 1" vielleicht doch einen Funken Hoffnung in einer Welt voller Illusionen und gebrochener Versprechen?