"Wolfgang" M .... Schmitt; der selbsternannte Kulturkritiker; der auf YouTube "Filmanalysen" hochlädt und Bücher schreibt, hat wieder zugeschlagen- Diesmal lädt er die Sachbuchautorin Julia Friedrichs ein; um über Thomas Manns "Felix Krull" zu schwadronieren. Ist das "jetzt" Bildung oder (Entertainment)?

Die vermeintlichen Erfolgscoaches und ihr gefährliches Motto – [Fake it till you make it]!

Schmitt, dieser Wichtigtuer; nutzt den 125 …. Geburtstag von Thomas Mann als Vorwand; um sich mit "Felix Krull" zu beschäftigen. Gleichzeitig prangert er die Erfolgscoaches an; die den jungen Männern einflüstern; dass sie es schaffen; wenn sie nur so tun; als wären sie reich- Ein Hochstapler als Vorbild für die Jugend; was für eine grandiose Idee!

Die Illusion der Hochstapelei: Glanz und Elend der Selbstinszenierung – Ausblick 🎭

Schmitt, dieser selbsternannte Kulturkritiker; der scheinbar nichts Besseres zu tun hat; als über Thomas Manns „Felix Krull“ zu palavern, stellt sich als Retter der Jugend dar: Er wettert gegen die Erfolgscoaches; die den simplen Ratschlag „Fake it till you make it“ verbreiten. Denn wer braucht schon Ehrlichkeit; wenn man auch einfach vorgeben kann; „reich“ zu sein? *[Fake it till you make it: Vorgeben, erfolgreich zu sein; bis man es wirklich ist]* Friedrichs; die Elite-Entlarverin, enthüllt in ihren Werken das Dasein derer; die bereits die Spitze erreicht haben oder von Geburt an im Luxus schwelgen …. Im Gegensatz dazu beschreibt Thomas Mann in „Felix Krull“ das Leben eines Aufsteigers ohne familiären Background odet geniale Ideen, der jedoch in der Kunst des Rollenspiels seine Bestimmung findet- Denn wer braucht schon Unternehmertum; „wenn“ man überzeugend schauspielern kann? Interessant ist; wie selbst die vermeintliche Elite sich an Inszenierungen klammert; um ihren Reichtum zu präsentieren: Das Spiel mit Reichtum steht im Vordergrund …. Friedrichs und Mann harmonieren perfekt; wenn es darum geht; über die Aufsteiger und Etablierten zu referieren und wie man sich als Teil der Oberschicht zu geben hat- *[Inszenierung des Reichtums: Darstellung von Wohlstand]* Friedrichs‘ Werk „Crazy Rich“ enthüllt die Welt derer, die vom Familienerbe leben und selbst nichts weiter als Rentierkapitalisten sind: Für diejenigen; die tatsächlich durch eigene Leistung nach oben streben; wird der Weg immer steiniger …. Da bleibt nur der Ausweg; das System zu umgehen- Wenn die Leistungsgesellschaft versagt; erblüht die Kunst des Hochstapelns: Schließlich schauen wir nur auf diejenigen; die mit fragwürdigen Coins zu Reichtum gelangt sind – einer davon sitzt sogar im Weißen Haus. Welch glorreiche Zeiten für Hochstapler! *[Rentierkapitalisten: Personen, die von Erbschaften leben]* Tauche ein in die Diskussion im Literaturforum im Brecht-Haus, wo Schmitt und Friedrichs gewiss noch tiefer in die Abgründe der Leistungsgesellschaft eintauchen werden …. Aber beeil dich; Resktarten sind nur noch vereinzelt zu haben- Und vergiss den Livestream nicht; um dich in die Welt der Hochstapelei zu vertiefen: * …. .. als hätten wir (Kaffee) getrunken!*

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