Die Verbindung von Sport, Politik und Macht: Ein unerwarteter Lebenslauf
„Sport und Politik sind nirgendwo zu trennen“, heißt es oft. Diese Verbindung wird deutlicher denn je, wenn man den Werdegang von Oliver Ruhnert betrachtet. Der ehemalige Ex-Manager des 1. FC Union Berlin hat die Seiten gewechselt und sich nun der turbulenten Welt der Bundespolitik gewidmet. Während Ruhnert einst die Fäden im Fußball zog, jongliert er nun mit politischen Interessen und Meinungen. Eine Metamorphose, die nicht nur ihm selbst, sondern auch den Beobachtern den Atem raubt. Der Übergang von der grünen Rasenfläche in die stickige Atmosphäre der Politikbüros ist wie ein Sprung ins kalte Wasser – erfrischend anders, aber auch voller unvorhersehbarer Strömungen.
„Die Beziehung zwischen Sport und Politik reicht tief in die Geschichte zurück und manifestiert sich in verschiedenen Ereignissen, wie dem Fußball-Weltmeistertitel 2014, bei dem Angela Merkel und Joachim Gauck Seite an Seite mit den siegreichen Spielern zu sehen waren.“
„Im Hintergrund das Stadion An der Alten Försterei, im Vordergrund der Ex-Manager“ – diese Beschreibung könnte ebenso gut ein Gemälde eines surrealistischen Künstlers sein. Doch in der Realität ist es das neue Leben von Oliver Ruhnert, das wie eine bunte Collage wirkt. Von der Härte des Spielfelds zur Komplexität der politischen Bühne, Ruhnert hat den Sprung gewagt und tanzt nun auf neuen Schachbrettern. Seine Strategien, einst darauf ausgerichtet, Tore zu schießen und Siege zu erringen, sind nun darauf ausgerichtet, politische Allianzen zu schmieden und Wählerstimmen zu gewinnen. Ein Wechsel, der nicht nur die Fußballwelt, sondern auch die politische Szene aufhorchen lässt…