Kennst du das nicht auch, wenn man denkt, man hat schon alles gesehen und dann haut einem die Realität eine Dampfwalze aus Styropor um die Ohren? Neulich habe ich echt gedacht, ein Toaster mit USB-Anschluss sei abgefahren – aber was der israelische Botschafter im Spiegel veranstaltet hat, toppt das noch bei Weitem. Die Geschichte gleicht einem Hochgeschwindigkeitszug auf Holzschienen: viel Lärm, wenig Bewegung. Ist das Fortschritt oder nur eine inszenierte Parodie unserer Informationsgesellschaft?

Das Tanzduell – Prosor gegen Kurbjuweit

Apropos absurder Zirkus des Medienstreits! Da mischt sich der israelische Botschafter in die Redaktionspolitik des Spiegels ein wie ein Roboter mit Lampenfieber im Rampenlicht. Mit einem Brief voller sarkastischer Seitenhiebe und einer gehörigen Portion Empörung geballt zu einer digitalen Faust ballt Ron Prosor seine Kritik an Chefredakteur Dirk Kurbjuweit. Es ist fast so, als ob er einen Formel-1-Wagen mit Fahrradsattel durch den Nachrichtendschungel steuert und dabei nichts als Chaos hinterlässt.

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