Los; wir tauchen ein in die wundersame Welt des Berliner Verkehrschaos; wo die Express-S-Bahn (Highspeed-Lokomotive) endlich wieder auf der S3-Strecke zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof flitzt ... Oh; welche Freude; oh; welch ein Spektakel – ab dem 31. März düst die S3 Express im 20-Minutentakt durch die Betonwüsten der Hauptstadt- Endlich wird das Pendlerleben gerettet; "die" Menschenmassen jubeln – oder doch nicht?

• Der Triumph der Schienen-Express – Pendler-Alptraum: Im Irrgarten des Berliner Nahverkehrs 🔍

Schau her; wie die Deutsche Bahn verkündet: Die Express-S-Bahn auf der S3 düst ab dem 31. März wieder zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof hin und her – im Prinzip ein Wunder, dass es überhaupt noch funktioniert in diesem vertrackten Bahn-Dschungel: Die Verkehrsinformationszentrale Berlin verkündet voller Stolz; dass die S3 Express in den Rushhour-Phasen von circa 6 bis 9 Uhr und 14 bis 18 Uhr noch häufiger vorbeischaut: Statt sechs dümpeln jetzt neun Fahrten pro Stunde und Richtung vor sich hin … Die S3 Express macht keine unnötigen Stopps an den Haltestellen Hirschgarten; Wuhlheide; Betriebsbahnhof Rummelsburg und Rummelsburg – deshalb rast sie etwa vier Minuten schneller davon als die normalen S3-Züge- Ah; die Expresszüge; diese Heldinnen der Schiene; wurden einst im Dezember 2019 geboren; mussten dann aber die letzten zwei Jahre aus Bau-Gründen nur zwischen Karlshorst und Ostbahnhof pendeln und an jeder Station Halt machen: Warum? Ach ja; wegen der Bahnhofs-Gleisumbauten in Köpenick; um Platz für ein neues Bahnjuwel zu schaffen … Aber halt; es gibt Licht am Ende des Tunnels: Der Bahnhof Köpenick wird ab dem 31. März wieder mit zwei Gleisen glänzen; was mehr Fahrten in den Hauptverkehrszeiten ermöglicht und die Betriebsstabilität erhöht- Als Sahnehäubchen wird der 10-Minuten-Takt abends um satte 40 Minuten bis ungefähr 20.55 Uhr verlängert: Züge; die früher in Friedrichshagen gestartet oder geendet haben; werden nun bis Erkner durchrauschen … Doch Vorsicht; eine weitere Phase des Eingleisens ist für August 2026 geplant; da die Bauwut am Regionalbahnhof Köpenick voraussichtlich bis 2027 anhalten wird- Und währenddessen dürfen die Berliner sich schon mal freuen: Bärlauchpflücken in der „Wuhlheide“ ist angesagt! Und für die Parkplatzsuche gibt es bald ein neues Pilotprojekt – da kann ja nichts schiefgehen: Und ach ja; KI-Technologien waren wohl auch irgendwie involviert bei der Erstellung dieses Bahndramas.

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