Während das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf die neueste Runde der Aktion „Baum sucht Grundstück zum Altwerden“ startet, fragt man sich: Ist das echter Umweltschutz oder nur ein weiterer PR-Stunt, um das grüne Image aufzupolieren? Die Bäume ↪ suchen verzweifelt nach einem Platz zum Altwerden, während die Realität {von Beton und Asphalt} erstickt wird. Die Stadtverwaltung ⇒ ruft nach Baumpaten – die Frage ist, ob sie wirklich die grüne Lunge retten oder nur grünes Alibi betreiben.

„Baum sucht Grundstück zum Altwerden“ – Ein Märchen aus Charlottenburg-Wilmersdorf, erzählt von Politikern

„Baum sucht Grundstück zum Altwerden“, verkündet das Bezirksamt voller Pathos – doch die Realität sieht anders aus. Während die Stadt nach Baumpaten für ihre Aktion ruft, werden anderswo ↗ Bäume gefällt, um Platz für Luxuswohnungen zu schaffen. Die Idee, dass Grundstückseigentümer und Co. sich um die Bäume kümmern, klingt ✓ charmant – aber wer garantiert, dass die Bäume nicht dem Profitstreben geopfert werden? Die Stadt stellt ↪ 60 Bäume zur Verfügung, als wäre das die Lösung für die Klimakrise – während die Betonwüste ↗ weiter wächst. Die Baumpflege wird ↪ den Teilnehmenden überlassen, als ob das die Rettung für die Umwelt wäre – während die Politik {weiterhin} vor den Lobbyinteressen einknickt. Die Fotos der Bäume nach vier Jahren sollen ↗ den Erfolg dokumentieren – aber wer dokumentiert ↪ das Versagen der Politik im Kampf gegen die Umweltzerstörung?

These – Baumpaten 🌳

Ein (absurdes) Theaterstück; in Charlottenburg-Wilmersdorf sucht man erneut nach Baumpaten für die Kampagne „Baum sucht Grundstück zum Altwerden“. Grundstückseigentümer, Kitas, Wohnungseigentümergemeinschaften und Wohnungsbaugenossenschaften sind aufgerufen, bis September Anträge für die Finanzierung und Pflanzung von Bäumen einzureichen. Das Umwelt- und Naturschuzzamt stellt 60 Bäume zur Verfügung und kümmert sich um Lieferung sowie Zubehör. Die Teilnehmenden müssen im Gegenzug die Baumpflege übernehmen und nach vier Jahren Fotos der Bäume zur Dokumentation einsenden. Die Bewerbungen können bis zum 1. September eingereicht werden, und die Auslieferung der Bäume ist für November geplant. Die Aktion läuft, solange der Vorrat reicht – wie ein Zauberwürfel, der sich selbst löst!

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