HomeNewsBaerbocks neuer Uno-Job: So kam es dazu Baerbocks neuer Uno-Job: So kam es dazu Die neue Stelle von Außenministerin Baerbock entzürnt Russland und auch Abgeordnete aus den eigenen Reihen der Grünen-Ministerin. Nun gibt es neue Details, wie sie zu der Stelle kam.Josephin Hartwig19.03.2025 13:52 UhrAnnalena BaerbockChristoph Gollnow/dpaAußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat offenbar nach dem schlechten Wahlergebnis der Grünen die Reißleine gezogen: Sie soll kurz nach Veröffentlichung der Ergebnisse auf Friedrich Merz (CDU) zugegangen sein. Das berichtet die Bild-Zeitung. Demnach habe Baerbock mit engen Vertrauten über ihre Perspektiven nach der Wahl gesprochen. So sei womöglich der Wunsch entstanden, den Posten bei der UN anzunehmen.Am Dienstag war bekannt geworden, dass die Bundesregierung Annalena Baerbock als deutsche Kandidatin für den Vorsitz der Uno-Generalversammlung 2025/2026 benennen will. Etwa drei Wochen zuvor hatte Baerbock bekannt gegeben, keine Führungsrolle mehr bei den Grünen einnehmen zu wollen. Die 44-Jährige hatte erklärt, ihre Entscheidung habe persönliche Gründe. Sie habe in dieser Zeit alles gegeben, „zugleich hatten diese intensiven Jahre auch einen privaten Preis“, teilte sie mit.Im November 2024 hatte die Grünen-Politikerin die Trennung von ihrem Ehemann Daniel Holefleisch öffentlich gemacht. Mit ihm hat die Politikerin zwei Kinder, neun und dreizehn Jahre alt. Wie die Bild-Zeitung schreibt, soll ein Umzug nach New York schon länger besprochen worden sein. Die beiden Töchter sollen Baerbock begleiten, der Vater wolle offenbar im gemeinsamen Zuhause in Potsdam bleiben. Holefleisch wolle aber regelmäßig nach New York kommen.Kritik an Baerbocks Nominierung für den Posten kam von vielen Seiten. Besonders prägnant war die Stimme aus Russland. „Es wäre merkwürdig, 80 Jahre nach dem Sieg (im Zweiten Weltkrieg) auf dem Posten der Vorsitzenden der Generalversammlung die Enkelin eines Nazis zu sehen, die stolz auf die ‚Heldentaten ihres Großvaters‘ ist“, sagte die Sprecherin des russischen Außenamts, Maria Sacharowa, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.Auch deutsche Politiker üben Kritik. Volker Beck, der bis 2017 für die Grünen im Deutschen Bundestag saß, schrieb auf der Plattform X: „Da hat sich die Haltung zur UNRWA doch ausgezahlt. Wer eine Karriere bei der UN anstrebt, disqualifiziert sich, wenn er Terrorverstrickungen oder korruptiven (sic) Zusammenhängen anprangert, kritisiert oder abstellt“.Russland kritisiert Baerbocks neue Stelle: „Enkelin eines Nazis“Von Eva Maria BraungartNewsgestern Lesen Sie mehr zum Thema NewsPolitikGeopolitikRusslandCDUFriedrich MerzAmpel-KoalitionBundesregierungUNAnnalena Baerbock

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