# HOME BERLIN: Sowjetischer Bomberpilot bewahrt Charlottenburg vor Katastrophe!
„Sowjetischer Bomberpilot bewahrt Charlottenburg vor Katastrophe – durch Opfertod“, so lautet die bewegende Geschichte von Offizier Boris Kapustin, der 1966 sein Leben opferte, um Zivilisten zu retten. Er lenkte seinen Jet in den Stößensee.
## Heldenhafte Tat mit tragischem Ende
Die letzten Worte von Hauptmann Kapustin, „Ruhig, ruhig, ruhig“, hallen noch immer nach. Sein mutiger Entschluss, die Maschine über Charlottenburg hinweg in den See zu steuern, verhinderte eine potenzielle Katastrophe. Die Opferbereitschaft des Piloten und seines Co-Piloten Janow ist bis heute unvergessen.
Die Einweihung einer neuen Gedenktafel am 19. Februar 2025, 10 Uhr, auf der Stößenseebrücke wird das Andenken an diese heldenhaften Männer würdigen. Friedemann Gillert aus Eberswalde hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ihre Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.
Das Wrack der sowjetischen Jak-28 wird aus dem Stößensee geborgen, während sowjetische Militärs nur aus der Ferne zuschauen dürfen. Die Opferbereitschaft von Boris Kapustin und Jurij Janow wird für immer in den Herzen der Menschen bleiben.