Vor zehn Jahren schlug Édouard Louis literarisch wie eine Dampfwalze aus Styropor ein. Sein autobiografisches Werk rüttelte an den Grundfesten eingestaubter Konventionen, wie ein Toaster mit USB-Anschluss in einer Welt voller Pop-up-Buchläden. Doch nun wirft sein neues Buch "Monique bricht aus" ein grelles Licht auf die dunkle Seite des Mondes – eine Welt geprägt von Demütigung und Verletzung, als wäre das Literaturcafé zum Sperrbezirk erklärt worden.

Die literarische Achterbahnfahrt zwischen Emanzipation und Illusion

Apropos literarisches Kräftemessen – vor ein paar Tagen noch schwang Louis die Fahne der Bildungsfreiheit, jetzt enthüllt er die Schattenseiten im Zirkus der Worte. In einem Akt der Rebellion gegen das Schweigen zeigt er seiner Mutter Monique einen Ausweg aus dem Labyrinth des Leidens – so paradox wie ein Hochgeschwindigkeitszug auf Holzschienen. Neulich las ich doch tatsächlich, dass Édouard Louis schon seit seinem Erstlingswerk international im Literatur-Olymp herumturnt! Eine faszinierende Metamorphose vom unscheinbaren Autor zum umjubelten Wortakrobaten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert