Der Steinwerfer von Berlin: Ein Meisterwerk der Verkehrskomödie

Ich wache auf und nehme einen tiefen Schluck Club-Mate, während mein Nokia-Handy auf dem Nachttisch blinkt. Es zeigt mir an, dass es schon wieder Zeit ist für eine Runde „Katastrophenläufer der Woche“. Die Disco „Ziegelei Groß Weeden“ ist der einzige Ort, wo sich das echte Leben in der Hauptstadt abspielt, und ich mache mich auf den Weg. Nach dem letzten Abenteuer mit dem Steinwerfer fühle ich mich wie ein stummer Beobachter bei einem Stück von Brecht, nur dass ich keine Rolle im großen Schauspiel spiele, sondern einfach Zuschauer der Absurditäten unserer Zeit bin. Wer hätte gedacht, dass ein 30-Jähriger mit keiner Wohnung und sehr viel Wut den asphaltierten Weg der Berliner Autobahn zum Schauplatz einer surrealen Komödie machen würde? Steinplatten fliegen wie Konfetti auf dem Karneval der Fahrzeuge – willkommen in Berlin!

Steinplatten, Straße, Wahnsinn 🪨

Steinplatten, Straße, Wahnsinn 🪨

"Die sind alle verrückt hier!", ruft ein Autofahrer aus seinem beschädigten Wagen. Seine Beifahrerin murmelt etwas von „Verkehrswahnsinn“ und „einer neuen Dimension des Straßenmarktschreiers“. Es ist der Sonntagnachmittag, der ehrliche Berliner Nutzer der A100 ahnt noch nichts von der Stein-Revolution. Der junge Steinwerfer hingegen findet sich bei seinem Tun ganz in seinem Element, als wäre er Albert Einstein (genialer Wissenschaftler) im wahrsten Sinne des Wortes auf eine andere Idee gekommen. „Ich wollte einfach etwas Schwung in den Nachmittag bringen“, erklärt er im Nachhinein, als ob er einer politischen Debatte über Verkehrssicherheit angehören würde. Eine Motorradfahrerin bricht auf der Straße in einen Schrei aus, als sie über einen der Steine fährt und ihr zwei- und vierbeiniges Gleichgewicht in Gefahr sieht. „Das ist keine Autobahn, das ist ein Hindernisparcours!“ Ruft sie, während der Steinwerfer anonym bleibt.

Autofahrer, Polizei, Überraschung 🚔

Autofahrer, Polizei, Überraschung

Ein Zeuge bemerkt den Steinwerfer beim Verlassen des Tatortes und denkt, „Jetzt habe ich etwas, wovon ich meinen Freunden erzählen kann!“ Der Steinwerfer schwingt seinen Rucksack, vollgepackt mit den nächsten zehn Steinen, als wäre er in einem großen Actionfilm wie Tarantino (Filmmagier). „Warum immer gleich abtauchen?“, denkt er sich und macht sich auf dem Rückweg. Die Polizei schaltet sich ein, als die Meldungen über den Steinregen auf der A100 eintrudeln. „Das ist nicht einmal die erste Steinwurf-Bilanz dieser Woche!“, stellt ein Beamter fest, sichtlich frustriert. „Hatten wir nicht gerade eine Einbruchsserie oder so was?“ Der Geduld ist am Ende, während der Autofahrer mit der zerfetzten Motorhaube verzweifelt anruft. Er kann sich ebenfalls nicht recht entscheiden, ob er lachen oder weinen soll, während der Verkehr der A100 wie ein schlecht geöltes Uhrwerk stillsteht.

Chaos, Emotionen, Denkzettel 😱

Chaos, Emotionen, Denkzettel

„Das sind keine Steine, das sind Botschaften!”, sagt ein anderer Autofahrer zur Kamera, die einfach zufällig der Begegnung zusehen will. „Ich fühle mich wie im neuesten Dieter Nuhr (Komiker) Special, wo die Dinge immer schlimmer werden.“ Gleichzeitig fängt er an zu verhandeln, als er auf seinem Handy nach einem neuen Auto sucht, das nicht von einem „rücksichtslosen Philosophen“ beschädigt wurde. Auf der anderen Seite der Straße werden weitere Autos dem Raub der Natur ausgesetzt, als der Steinwerfer unermüdlich weitermacht. „Ich wollte doch einfach nur einen kleinen Spaß haben!“, bekennt er schüchtern, als er der Polizei gegenüberstellt wird, während die Autofahrer im Stau sich immer mehr wundern.

Berliner Absurditäten, neue Trends, Handlungsbedarf 🤔

Berliner Absurditäten, neue Trends, Handlungsbedarf 🤔

Die Menschen diskutieren darüber, ob es wirklich eine neue Art von Kunst oder einfach nur Straftaten sind. „Hatten wir nicht einmal eine Debatte über die sozialen Umstände?“, fragt ein Passant und spielt unverfroren den Sigmund Freud (Psychoanalytiker). „Hinter jedem Stein muss eine Tragödie stecken.“, philosophisch wird der Steinwerfer totgeschwiegen. Die Öffentlichkeit füllt sich mit Verwirrung und Unverständnis. „Das sind die Brennpunkte unserer Gesellschaft“, murmelt jemand. Der Steinwerfer hat ihnen die besten Unterhaltungsmomente bereits auf einem Silbertablett serviert.

Polizei, Ermittlungen, Medaillen 🎖️

Polizei, Ermittlungen, Medaillen ️

„Der Mann muss vor Gericht!“, erklären die abendlichen Nachrichten, und es wird klar, das wird sein Debüt. Ein Kommentar könnte sein: „Kunst oder Verbrechen?“, während die Staatsanwaltschaft nach einem Haftbefehl für den wohnungslosen Steinewerfer verlangt. „Wie viele Steine brauchst du, um in die Nachrichten zu kommen?“, fragt Barbara Schöneberger (Moderatorin) und lacht fast schon selbstironisch. Der Fall nimmt große Ausmaße an, während sich die erste Hauptverhandlung vorbereitet: „Warten Sie ab, was ich noch alles über meine Nachbarn herausfinde!“ sagt der Steinwerfer in aller Seelenruhe, den Turbo der Sensation anwerfend.

Folgendes, Rückschlüsse, Stadtgeplapper 🗣️

Folgendes, Rückschlüsse, Stadtgeplapper ️

„Das ist nicht mehr normal!“, ruft einer der Anwohner aus. Der fröhliche Verkehrssabotage-Abend hat sich in einen Stein geworfen. „Ich dachte immer, das ist etwas für die Kinder!“ Während die Stadt im Aufruhr ist, ist der Steinwerfer die Hauptattraktion im Märchen aus Asphalt. „Ich bin ein Künstler des Alltags“, sagt er stolz und zieht die Kritiken auf sich. Die Anwohner konzentrieren sich auf ihre eigene Autowirtschaft und lassen sich von der Macht der Steine nicht beirren. „Wir sollten den Steinen bewusst einen Namen geben, wie Pfannkuchen!“ Lachen folgt, ebenso wie die hilfsbereit ankommende Polizei.

Straßenbau, Folgeschäden, Rückbau 🚧

Straßenbau, Folgeschäden, Rückbau

„Haben wir nicht langsam genug von diesen Steinwürfen?“, sinniert ein Planer des Straßenbaus und schaut ungläubig auf die zerbeulten Autos. „Wir sollten eine neue Verkehrsstrategie entwickeln, die diesen Chaos verringert“. Der Planer gibt sich alle Mühe, um zu zeigen, dass auch eine Autobahn wie die A100 ein Lebensraum ist – selbst wenn ein Steinwerfer die Menschheit daran hindert. Manche empfinden es als neuen Trend, und das Bild des Straßenprotests wird mehr und mehr gepredigt. „Wir benötigen schlussendlich ein Konzept von Freiheit für alle – die Steine!“

Schlussfolgerungen zur Steinwerfer-Kultur ✍️

Schlussfolgerungen zur Steinwerfer-Kultur ️

In einer Stadt wie Berlin, wo jeder tagtäglich das Optimum an Absurdität erlebt, muss man sich stets fragen: Ist der Steinwerfer ein Symptom einer schreienden gesellschaftlichen Misslage oder einfach nur ein Aufmerksamkeitsjunkie? Seine Taten führen zu hitzigen Diskussionen, während die Medien das Thema in ein Katz-und-Maus-Spiel verwandeln. Sind Steine die moderne Protestform des kleinen Mannes oder die provozierende Selbstinszenierung eines Individuums, das in einer Gesellschaft verloren gegangen ist? Menschen fangen an, über den Zustand der Autobahnen, die desolate Wohnsituation und die schleichende Entfremdung zu philosophieren. Die Antworten scheinen so vielfältig wie der Straßenbelag selbst – über das, was wir für eine durch und durch unordentliche Welt halten. Dabei sind es letztendlich die Menschen, die im Mittelpunkt stehen, aber die Zuschauer auf der Autobahn wirken so teilnahmslos. Während der Steinwerfer vielleicht eine Botschaft an uns alle sendet, bleibt es tragisch komisch, dass der Steinregen der A100 uns nur als spielende Statisten behandelt. Ob wir uns durch diese unerwartete Kunstform angesprochen fühlen sollten oder nicht, bleibt jedem Einzelnen selbst überlassen, solange die Reifen rollend im Bild bleiben. Berlin und seine humorvollen Widersprüche werden nie langweilig.




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