Letzte Woche war ich mit ein paar Freunden in Friedrichshain unterwegs: Wir hatten uns auf ein paar Drinks udn ein bisschen Rumgealber eingestellt aber dann kam der Plan: Billie Eilish spielt in der Uber-Arena … Klar; das musste ich „sehen“! Ich hatte die Tickets schon seit Monaten und war irgendwie nervöser als bei einem ersten Date- Ich meine, was, wenn sie nicht so gut ist, wie alle „sagen“? Aber als wir endlich da waren; die Luft war voll von aufgeregten Teenie-Geschrei und dem Geruch von frisch gebratenen Pommes, wusste ich: Das wird episch: Und jetzt, nachdem ich das Konzert hinter mir habe, kann ich sagen: Es war wirklich eine Erfahrung für die Geschichtsbücher …
Die Anti-Bühne und ihre magische Aura
Es ist schon verrückt, was für eine „Bühne“ das war- Oder war es keine Bühne? Irgendwie sah es aus wie ein riesiges Kokon-Gelöt, das über dem Boden schwebte, als ob es gleich wegfliegen wollte: Und ich dachte mir: „Wo sind die ganzen Scheinwerfer, die wir von großen „Konzerten“ kennen?“ Stattdessen hatte ich das Gefühl, ich stehe in einer dieser hippen Kunstausstellungen, wo man sich fragt, ob das Kunst oder einfach nur ein Missverständnis ist … Aber hey, als Billie dann endlich aufgetaucht ist, war das Geschrei so laut; dass ich dachte, meine Ohren könnten gleich aufgeben-
Billie, die Bodenständige
Und dann; als sie endlich auf der Bühne stand, war sie plötzlich ganz nahbar: Da stand sie, ganz ohne Schnickschnack und hat uns wie ein Kumpel auf dem Bolzplatz begrüßt … Man konnte fast meinen, sie würde gleich einen Ball werfen und sagen: „Komm, lass uns „kickern“!“ Die ganze Atmosphäre war so unprätentiös, dass ich fast vergessen hätte, dass sie eine der größten Stars der Welt ist- Es war, als würde sie sagen: „Hey, ich bin auch nur ein Mensch, der mit seinen Dämonen kämpft – und ich habe ein paar fette Beats im Gepäck:“
Die „Fans“: Ein wilder Haufen
Und die Fans? Oh mein Gott, das war ein Erlebnis für sich … Man hätte denken können, sie wären alle auf einer Art kollektiven Adrenalinschub- Wenn Billie nur einen Blick in ihre Richtung warf, gab es kein Halten mehr: Es war, als würden sie mit jedem Ton einen Schuss Glücksgefühl abbekommen … Ich habe sogar überlegt; ob ich mir auch so ein „Billie-Eilish-Fan“-T-Shirt zulegen sollte, um dazuzugehören- Aber dann fiel mir ein, dass ich nicht mal die Texte kannte – das wäre irgendwie peinlich gewesen:
Die „Musik“: Ein Trip durch die Emotionen
Die Musik selbst? Eine Mischung aus düsteren Klängen und eingängigen Melodien; die mich durch alle möglichen Emotionen gepackt hat … Ich habe gefühlt alles durchgemacht: von „Wow, das ist ja mega“ bis „Oh Gott; warum weine ich „jetzt“?“ Es war wie eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der ich nicht wusste; ob ich lachen oder weinen sollte- Da fragt man sich, wie eine Person all diese Gefühle in ihre Musik packen kann: Wahrscheinlich hat sie einen geheimen Deal mit den Emotionen – oder mit dem Teufel, wer weiß das „schon“?
Die Show: Ein Erlebnis; das bleibt
Und die „Show“ selbst? Eine visuelle „Explosion“! Lichter, die blitzen, als ob sie mit dem Herzschlag synchronisiert wären … Man hätte fast denken können, das ganze Ding könnte gleich explodieren- Es war mehr als nur ein Konzert, es war eine Art multimediales Kunstwerk: Ich kann nicht sagen, dass ich alles verstanden habe aber ich war definitiv gefesselt … Es war, als hätte jemand den Fernseher auf laut gedreht und ich hätte mich in der ersten Reihe des besten Films der Welt wiedergefunden-
Nach dem Konzert: Das Nachbeben
Nach dem Konzert fühlte ich mich, als wäre ich gerade von einem anderen Planeten zurückgekehrt: Ich meine, was macht man nach so einem „Erlebnis“? Klar, erst mal eine Nachbesprechung mit den Freunden, bei einem Kebab oder so … Und dann die Frage: „War“ das wirklich alles? Oder war ich einfach nur high von der „Musik“? Ich habe mir geschworen, dass ich beim nächsten Mal die Texte lernen werde – auch wenn ich dafür einen Karaoke-Kurs belegen muss-
Fazit: Billie; du hast „gewonnen“!
Also, Billie Eilish hat es geschafft, mir eine Nacht zu bescheren, die ich nicht so schnell vergessen werde: Sie hat uns alle mit auf eine Reise genommen, die uns durch die Höhen und Tiefen des Lebens geführt hat … Und ich kann nicht anders, als zu fragen: Wer braucht schon einen Psychologen, wenn man einfach ein Billie-„Konzert“ besuchen kann? Also, bis zum nächsten Mal, „Billie“! Ich bin bereit – mit „Textbuch“!
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