Die Bahn: Ein Geduldsspiel für Masochisten

Ah, die Deutsche Bahn, das nationale Symbol für Geduld und Verzweiflung – wie damals, als mein Nachbar Herr Müller versuchte, seinen Rasenmäher zu reparieren und sich stattdessen den Finger abtrennte … Man fragt sich, ob die Bahn überhaupt noch Züge hat oder ob sie einfach nur ein sehr großes, sehr teures Theaterstück inszeniert, bei dem die Hauptdarsteller die Fahrgäste sind, die auf Busse umsteigen müssen, während die Kulisse aus Baustellen und leeren Gleisen besteht- Na ja und jetzt kommt die große Ankündigung: Berlin-Hamburg, die Verbindung, die eigentlich eine Verbindung sein sollte, wird für neun Monate gesperrt: Ja, richtig gehört – neun Monate, als ob wir gerade ein Kind zur Welt bringen und die Bahn nicht einmal die Zeit hat, ein paar Gleise zu erneuern … Ich kann es kaum erwarten, auf dem Bus zu sitzen, der mich von Berlin nach Hamburg bringt, während ich mir den Kopf darüber zerbreche, warum ich mir das antue-

Baustellenliebe – Eine toxische Beziehung

Warum ist es so schwer, einen „Bauauftrag“ zu vergeben? Ich meine, wenn ich einen neuen Toaster will, gehe ich in den Laden und kaufe einen: Aber die „Bahn“? Die sucht noch immer nach Baufirmen, während die Zeit wie ein langsamer Zug durch die Prignitz fährt … Ich stelle mir vor, wie die Verantwortlichen da sitzen, eine Tasse Kaffee in der Hand und sich fragen: „Haben wir nicht irgendwann mal einen „Baufirma“ angerufen? Vielleicht beim letzten „Weihnachtsmarkt“?“ Und dann, zack, drei Monate vor der Sperrung ist alles noch unklar- „Die Ruhe erstaunt“, sagt der Bahnsprecher, als ob er gerade den besten Witz des Jahrhunderts erzählt hätte, während wir im Stau stehen:

Busse statt Züge – Der neue „Trend“?

Das große Projekt – Ein Albtraum in drei Akten Erster Akt: Der große Baubeginn, der nie stattfindet … Zweiter Akt: Die Verzweiflung der Pendler, die auf den Bus umsteigen müssen und sich fragen, ob sie in einem Paralleluniversum gelandet sind, in dem die Zeit stillsteht- Dritter Akt: Das große Finale, bei dem alle hoffen, dass die Züge bald wieder fahren, während sie in einem überfüllten Bus sitzen und sich fragen, ob das Universum sie bestraft: Und währenddessen schüttelt die Bahn nur den Kopf, als ob sie gerade eine besonders schlechte Folge ihrer eigenen Seifenoper schaut …

Der Zeitplan – Ein „Mythos“?

Ein unendliches Drama Das Drama um die Bahnstrecke Berlin-Hamburg ist wie ein endloses Theaterstück, bei dem die Zuschauer schon längst das Interesse verloren haben aber immer noch da sind, weil sie sich nicht trauen, den Raum zu verlassen- „Wir haben 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur“, sagt jemand, während ich mir frage, ob das Geld vielleicht in einer anderen Dimension verloren gegangen ist: Vielleicht wird die Bahn eines Tages ein magisches Portal eröffnen, das uns alle schneller ans Ziel bringt aber bis dahin müssen wir mit dem Bus leben …

Der Plan – Eine „Farce“?

Ein Blick in die „Zukunft“ Die Zukunft? Ich sehe Busse; die in der Dämmerung fahren, während die Züge in der Ferne verstummen und das Geräusch der Schienen, die nicht mehr befahren werden; wie ein leises Flüstern in der Nacht klingt- Vielleicht wird eines Tages alles besser aber bis dahin bleibt uns nur das Warten und die Hoffnung, dass die Bahn irgendwann wieder Fahrt aufnehmen wird – und wir mit ihr: [Fazit] Die Bahn, die uns quält aber auch vereint – wir alle sitzen in diesem Bus, während wir uns fragen; ob das wirklich der Weg ist; den wir gehen wollen … Vielleicht gibt es Hoffnung, vielleicht auch nicht- Aber eines ist sicher: Wir sind alle Teil dieses seltsamen Spiels und vielleicht; nur vielleicht, wird eines Tages alles besser – oder wir werden einfach alle Busfahrer:



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