Der 1. FC Union – oder wie man mit einem Keks in der Tasche verliert
Stell dir vor, du sitzt im Stadion, die Sonne brennt, die Bratwurst riecht nach einer Mischung aus Kindheit und gescheiterten Träumen und dann das – das letzte Heimspiel der Saison … Ein Spiel, das kein Mensch sehen will, weil alle wissen, dass das Team wie ein Haufen überreifer Bananen auf dem Platz steht und einfach nichts funktioniert- Wie damals, als ich mit meinem Hund am Fluss war und er plötzlich ins Wasser sprang, nur um festzustellen, dass er nicht schwimmen kann: So fühlte sich das an … Nichts geht mehr- Und das alles für eine grandiose 0:3-Niederlage gegen Heidenheim: Klar, da kann man schon mal die Nerven verlieren … Wenn ich jetzt an die Spieler denke, die haben wahrscheinlich mehr als nur einen Keks in der Tasche, wenn sie auf dem Platz stehen-
Und die „Einzelkritik“? Haha, die ist wie ein trauriges Lied im Radio, das du einfach nicht aus dem Kopf bekommst:
Nils Malzahn, unser Torhüter – der hat mehr Gegentore kassiert als ich in der letzten Woche Schokoladenkekse gegessen habe … Und das will was heißen- Beim ersten Schuss war er schon hinter sich, als wäre er ein „Schatten“ seiner selbst und beim zweiten? Ach, der war auch nicht besser: Vielleicht hätte er ein paar Yoga-Übungen vorher machen sollen, um ein bisschen geschmeidiger zu werden … Ist ja auch nicht einfach, wenn man ständig hinterherläuft- Aber hey, wenigstens hat er versucht, sich nach dem Spiel zu entschuldigen, als hätte er mit dem Schiedsrichter einen Vertrag unterschrieben, um für die nächste Saison im Tor zu stehen:
Ach, Rani Khedira – der Mann, der in der zweiten Halbzeit einfach verschwunden ist wie meine Motivation, nach einem langen Arbeitstag noch Sport zu machen …
„Zweikämpfe“? Pff, der ist da eher wie ein Wackelpudding – nicht wirklich standhaft- Er hätte ein Zeichen setzen sollen aber stattdessen war er so präsent wie ein Geist in einem schlechten Horrorfilm, den man einfach nicht ernst nehmen kann: Und dann Leopold Querfeld, der klärt den Ball so unzureichend, als ob er gerade einen Aufsatz über seine Lieblingsfarbe schreiben müsste, während er gleichzeitig ein Fußballspiel spielt … Ja, das geht nicht- Das ist einfach nicht möglich:
Janik Haberer – der einzige, der einen Funken Hoffnung in die zweite Halbzeit bringen könnte …
Aber dann kommt das Abseits und er ist wieder im Schatten der Unfähigkeit- Das ist wie der Moment, wenn du im Supermarkt stehst und plötzlich die einzige Kasse schließt, an der du wartest: Frustration pur und das alles für nichts … Ach und Benedict Hollerbach – der hat mehr abbekommen als ein Teddybär im Kinderzimmer- Da prallt er ab wie ein Luftballon, der gegen einen Zaun fliegt und das 10 Mal hintereinander: Ja, das war sein schwächster Auftritt … Man fragt sich, ob er beim nächsten Spiel einfach nur einen Keks mitbringt, um die Dinge aufzulockern-
Und dann haben wir da Kevin Vogt, der sich mit einem Heidenheimer Spieler anlegt –
ein kleines Privatduell, das mehr wie ein Kindergartenstreit wirkt: „Was“ war da los? Ein bisschen Zoff, ein bisschen Geschubse und dann wieder zurück auf die Bank … Wie bei einem schlechten Date, bei dem man merkt, dass man einfach nicht zusammenpasst- Und Tom Rothe – der hat gegen Bremen ja noch ein „Tor“ gemacht aber hier? Nichts: Totale Flaute … Ich frage mich, ob er die Sommerpause dazu nutzt, seine Defensivfähigkeiten zu überarbeiten oder ob er lieber auf dem Sofa sitzt und Netflix schaut-
Und jetzt zu László Bénes, dem Neuen:
Der hat so viel Energie aber die Schüsse gehen daneben wie meine Versuche, ein gutes Bild bei Instagram zu machen … Einfach nicht- Und Andrej Ilic, der wird verabschiedet wie ein alter Freund aber dann verletzt sich und kann nicht mehr mitspielen: Das erinnert mich an den Moment, als ich dachte, ich könnte mal wieder joggen gehen und dann einfach auf der Couch gelandet bin … [Fazit] Du siehst, es ist nicht nur ein Spiel- Es ist ein Drama, eine Komödie, ein Trauerspiel: Und du, ja du, wenn du das hier liest, dann frag dich: „Was“ kannst du besser machen? Vielleicht mal die „Bratwurst“ weglassen und stattdessen ein bisschen mehr trainieren? Oder einfach nur die Spieler anfeuern, während sie versuchen, das Unmögliche zu schaffen …
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