S 1. FC Union gegen VfB Stuttgart: So feiert die Welt die „Ode an den Fußball“ – AktuelleThemen.de

HomeVfB Stuttgart1. FC Union gegen VfB Stuttgart: So feiert die Welt die „Ode an den Fußball“ 1. FC Union gegen VfB Stuttgart: So feiert die Welt die „Ode an den Fußball“ „Wahnsinn in der Bundesliga“, heißt es in England, in Spanien wird geschwärmt. Nur in Stuttgart ist man nicht ganz glücklich. Reaktionen auf das 4:4 in der Alten Försterei.BLZ20.04.2025 08:33 UhrUnion-Spieler Christopher Trimmel bedankt sich nach dem 4:4 gegen Stuttgart bei den Fans in der Alten Försterei.www.imago-images.deDas gab es noch nie: Acht Tore in einem Bundesligaspiel – und alle in einer Halbzeit. Sie fielen am Samstag im Spiel zwischen dem 1. FC Union und den VfB Stuttgart, in den ersten 45 Minuten.Der Abend im Stadion an der Alten Försterei sorgt am Morgen danach für begeisterte Schlagzeilen: „Spiel für die Geschichtsbücher! “(Focus online), „Tor-Festival: Die verrückteste Halbzeit der Saison“ (Welt), „Verrücktes Top-Spiel“ (Bild) und „Fußballherz, was willst du mehr?!“ (Kicker).Das Fußballportal Kicker kommt in zwei Texten aus dem Jubeln gar nicht mehr heraus. Im ersten, der sich an das „Fußballherz“ richtet, heißt es: „Ein Treffer schöner als der andere“ seien in der Alten Försterei gefallen, „darunter auch ein absolutes Sahnestück.“ Der Kicker-Kommentator Jannis Klimburg staunt:„Das absolute Highlight dieses 30. Bundesliga-Spieltags nämlich war der Distanzknaller von Leopold Querfeld aus zirka 35 Metern, der wohlgemerkt Innenverteidiger ist und bis dato im Training nicht als Torschütze mit solch einem feinen rechten Fuß groß aufgefallen war.“4:4 – Union Berlin schafft Klassenerhalt mit legendärem Spiel1. FC Uniongestern 4:4 zwischen Union gegen Stuttgart: „Epischer Bundesliga-Abend“ Der zweite Text auf der Kicker-Webseite ist ein Spielbericht – eigentlich sind diese Texte eher nüchtern. Aber nicht bei diesem Spiel, das schon in der Überschrift „Spektakel pur“ genannt wird, von einem „epischen Bundesliga-Abend“ ist die Rede. „Aus neutraler Sicht war das ein absolutes Fußballfest.“ Selbst für die zweite, torlose Halbzeit lobt der Kicker die Berliner: für ihren „Abwehrriegel“ und die „saubere“ Verteidigung.Die Bild-Zeitung verweist darauf, dass Union gegen den VfB sein 100. Bundesliga-Heimspiel bestritten hat und findet: „So feiert man ein Jubiläum. Mit einem Bundesliga-Rekord.“ Und das Ergebnis aus Berliner Sicht: „Jubel, Trubel, Klassenerhalt“.Ein Kommentator der Stuttgarter Zeitung ist weniger glücklich mit dem Verlauf des Abends, er mahnt die heimische Mannschaft: „Es wird Zeit für Stabilität statt Spektakel“. Offenbar ist er der Ansicht, dass der VfB seinen Berliner Gegner nicht ernst genug genommen hat, denn er schreibt auch: „Alle haben es gewusst. Wirklich alle. Experten, Beobachter, Presse, Spielanalysten, Fans, auch die Spieler und die Trainer waren im Bilde. Der 1. FC Union Berlin war nicht nur in einem bemerkenswerten Flow vor dem Duell gegen den VfB. Sondern war und ist nun immer noch eine der gefährlichsten Mannschaften der Liga bei ruhenden Bällen.“ 8 Tore in einer Halbzeit zwischen Union und Stuttgart: „Frenetisches Tempo“ Auch im Ausland sorgt das Spiel für Aufsehen. „Madness in the Bundesliga“ (Wahnsinn in der Bundesliga), titelt das Portal Dailysports. Das Portal Forbes berichtete: „Union und Stuttgart schreiben Bundesliga-Geschichte“. Die „Schleusen“ seien in der fünften Minute geöffnet worden, als Andrej Ilic von Union Berlin den Führungstreffer erzielte. Danach floßen die Tore für 45 Minuten.Ein Wermutstropfen: Leider seien Zuschauer, die erst zur Halbzeit eingeschaltet hatten, weil sie von den vielen Toren gehört hatten, in den zweiten 45 Minuten enttäuscht worden. „Beide Mannschaften, vielleicht geschockt von dem, was sie in der ersten Halbzeit gesehen hatten, beschlossen, das Spiel zu beenden.“Das Portal Mundo Deportivo (Sportwelt) aus Barcelona nennt das Spiel in der Alten Försterei eine „Ode an den Fußball“. In der ersten Halbzeit habe es keine einzige Atempause gegeben. Die acht Tore seien zu dem noch von sieben verschiedenen Spielern erzielt worden. „Inmitten eines frenetischen Tempos, einem ständigen Hin und Her, folgten die Tore kurz vor der Halbzeitpause aufeinander.“ Danach sei das Pulver verschossen gewesen – es war aber auch eine Menge Pulver. Lesen Sie mehr zum Thema VfB StuttgartEnglandFocusAuslandUnionStuttgartFußball

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