S Genervt vom „A100-Desaster“? Forscher wollen Betroffene befragen – AktuelleThemen.de

HomeBerlinGenervt vom „A100-Desaster“? Forscher wollen Betroffene befragen Genervt vom „A100-Desaster“? Forscher wollen Betroffene befragen Dem Frust mal so richtig Luft lassen: Forscher der TU suchen Menschen, die vom A100-Verkehrschaos betroffen sind. Das wollen sie damit erreichen.Jannik Läkamp16.04.2025 16:41 UhrStau in Charlottenburg nach der Teilsperrung der A100Markus Wächter/Berliner ZeitungSeit Wochen nervt der Abriss der A100-Brücke in Charlottenburg Pendler, Anwohner und Kleingärtner. Die einen fluchen über Stau und die unterbrochene Ringbahn, andere über Lärm und Schmutz. Wen vor allem die aktuelle Verkehrslage durch die Brückensperrung stört, kann sich jetzt bei der Technischen Universität (TU) Berlin Luft machen. Denn die spricht vom „A100-Desaster“ und sucht Teilnehmer für eine Umfrage zu den Folgen des Abrisses auf das Verkehrsverhalten.Es soll erforscht werden, wie Personen mit den Folgen der Sperrung umgehen. So sollen perspektivisch der Politik und Verwaltung möglichst effektive Empfehlungen für Maßnahmen und Unterstützungsangebote gegeben werden können.Geldregen wegen Lärmbelästigung: So viel bekommen die A100-Anwohner jetzt überwiesenVon Jannik LäkampBerlin15.04.2025Besonders interessant für die Forschenden seien dabei die erzwungenen Abweichungen von Mobilitätsroutinen, also vormals alltäglichen Wegen, die nun nicht mehr oder nur mit erheblichen Belastungen zurückgelegt werden können.Neue Autobahn nach Treptow: Darum soll die Eröffnung der A100 verschoben werdenVon Peter NeumannBezirke15.04.2025Konkret will das Forschungsteam des Fachgebiets Integrierte Verkehrsplanung erforschen, wie sich die Mobilitätsroutinen von Personen ändern, die von der Sperrung der A100 betroffen sind. Dafür sollen zu mehreren Zeitpunkten Umfragen erstellt werden, die das jetzige Mobilitätsverhalten ermitteln. Über den Vergleich der verschiedenen Zeitpunkte können kurz-, mittel- und langfristige Änderungen verfolgt und untersucht werden.Diese erste Umfrage sei nur eine erste Momentaufnahme, so die Forscher. Wir planen, weitere Umfragen dieser Art durchzuführen, um die Änderungen von Mobilitätsroutinen über die Zeit hinweg verfolgen zu können. Die Umfrage besteht aus 38 Fragen in mehreren Abschnitten und dauert ca. 10–15 Minuten. Sie ist auf Deutsch, Englisch und Türkisch verfügbar und zu erreichen unter: https://www.tu.berlin/ivp/a100. Eine Entschädigung gibt es jedoch offenbar nicht. Lesen Sie mehr zum Thema BerlinVerkehrPolitikA100CharlottenburgTU BerlinBezirkePendler

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