HomeNewsZweiter Toter binnen einer Woche: Polizei erschießt Mann in Konstanz Zweiter Toter binnen einer Woche: Polizei erschießt Mann in Konstanz Ein Mensch in Südbaden stirbt durch eine Polizeiwaffe. Es ist der zweite Tote durch einen Polizeischuss binnen kurzer Zeit.AFP/dpa/Maria Windisch16.04.2025 19:28 UhrIn Hilzingen im Landkreis Konstanz kommt es zu einem größeren Polizeieinsatz.Förster/swd-medien/dpaIn Hilzingen im Kreis Konstanz ist ein Mensch nach einem Schusswaffengebrauch durch die Polizei gestorben. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung, sagte ein Polizeisprecher am Abend. Er nannte keine weiteren Details zu den Hintergründen, etwa zu Geschlecht, Herkunft oder Alter des Opfers.Wie der Südkurier unter Berufung auf Augenzeugen schreibt, soll der Mann zuvor mehrere Menschen bedroht haben. Zudem soll er mit einer Axt auf ein Auto eingeschlagen haben, worin den Angaben zufolge ein Mädchen saß. Bei diesem Angriff sollen die tödlichen Polizeischüsse gefallen sein. Das Mädchen soll wohl ohne Verletzungen davongetragen haben. Das Landeskriminalamt habe die Ermittlungen übernommen. Zweiter Toter binnen kurzer Zeit Erst vorige Woche war ganz in der Nähe, in Schramberg im Kreis Rottweil, ein Mann durch Schusswaffengebrauch der Polizei ums Leben gekommen. Der 48-Jährige habe zuvor die Polizisten mit einer Waffe bedroht und die Aufforderung, diese Waffe niederzulegen, ignoriert, erklärte das Landeskriminalamt am Mittwoch. Daraufhin hätten die Beamten von der Schusswaffe Gebrauch gemacht. Der Rettungsdienst habe den Mann nicht mehr retten können.Mordurteil aufgehoben: Fall Hanna wird neu aufgerollt – wegen heimlicher E-MailsNewsgesternFamilie getötet: Hohe Belohnung für Hinweis auf flüchtigen Täter – Fall heute bei „Aktenzeichen XY“NewsgesternDer 48-Jährige war zuvor aus einer neurologischen Fachklinik in Rottweil verschwunden. Die Polizei habe sich auf die Suche nach ihm gemacht und ihn im Garten seiner Wohnung in Schramberg angetroffen, teilte das Landeskriminalamt mit.Der Mann sei in der Vergangenheit wegen Rohheits- und Eigentumsdelikten sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in mehreren Strafverfahren verurteilt worden, hieß es weiter. Die Ermittlungen zu dem polizeilichen Schusswaffengebrauch werden durch das Landeskriminalamt geführt. Lesen Sie mehr zum Thema NewsLKAPolizeiAuto