S Dachdecker aus Sebnitz in Sachsen mit rassistischer Anzeige im Amtsblatt – „keine Hakennasen, keine Bimbos“ – AktuelleThemen.de

HomeNewsDachdecker aus Sebnitz in Sachsen mit rassistischer Anzeige im Amtsblatt – „keine Hakennasen, keine Bimbos“ „Keine Hakennasen, keine Bimbos“: Dachdecker in Sachsen mit rassistischer Anzeige Der Dachdeckermeister Ronney W. aus Sebnitz in Sachsen sucht per Anzeige im Amtsblatt Azubis, aber keine „Hakennasen, Bimbos oder Zeppelträger.“ Selbst seine Mitarbeiterin ist entsetzt.Christian Gehrke17.04.2025 04:31 UhrRassistische Anzeige von Dachdeckermeister Ronney W. aus Sebnitz in Sachsen.Screenshot/FacebookEin Dachdeckermeister aus Sebnitz in Sachsen sorgt mit einer rassistischen und antisemitischen Anzeige für Entsetzen. Er sucht Azubis ab 2026: „ABER keine Hakennasen, Bimbos oder Zeppelträger“. Bilder der Anzeige, die am Donnerstag im regionalen Amtsblatt veröffentlicht wurde, werden im Netz dutzendfach geteilt: „Antisemitismus und Rassismus gehen oft Hand in Hand, insbesondere in der rechten Szene. Eines der ekelhaftesten Beispiele erleben wir gerade in #Sebnitz“, schreibt der Antisemitismusbeauftragte in Brandenburg Andreas Büttner auf X.Ronney W. wurde von der Berliner Zeitung um eine Stellungnahme gebeten. Eine Mitarbeiterin sagte am Donnerstagmorgen am Telefon: „Ich distanziere mich davon und das weiß mein Chef auch.“ Rassistische Anzeige eines Dachdeckers: Stadt Sebnitz distanziert sich Die Stadt Sebnitz distanziert sich von der Anzeige: In einem Facebook-Post heißt es: „Im aktuellen Grenzblatt ist auf der letzten Seite der Druckausgabe eine private Anzeige mit verachtendem und ausländerfeindlichem Inhalt zu lesen. So etwas zu lesen ist beschämend und untragbar. Wir sind ebenso bestürzt und versuchen aktuell die Lage aufzuklären. Wichtig ist zu wissen, dass die Stadt Sebnitz ausschließlich für den redaktionellen Teil des Grenzblattes verantwortlich ist und den Anzeigenteil bis zur Veröffentlichung auch nicht kennt. Dieser liegt allein in der Verantwortung des Verlages.“Weiter heißt es: „Wir distanzieren uns ausdrücklich und entschieden von den in der privaten Anzeige verwendeten Ausdrücken sowie dem menschenverachtenden Gedankengut, das ihr zugrunde liegt. Volksverhetzung, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit haben bei uns keinen Platz und werden in jeder Form abgelehnt. Ein Strafantrag gegen den Verfasser der Anzeige sowie den Verlag wurde bereits gestellt.“Antisemitismus und Rassismus gehen oft Hand in Hand, insbesondere in der rechten Szene. Eines der ekelhaftesten Beispiele erleben wir gerade in #Sebnitz. Und dass das in einem Amtsblatt veröffentlich wird spricht übrigens auch Bände pic.twitter.com/03Ynm0leQU— Andreas Büttner (@BuettnerAndreas) April 16, 2025 Lesen Sie mehr zum Thema NewsOstdeutschlandSachsenSebnitz

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