Die Berliner Staatsoper wollte mit der Inszenierung von Bellinis "Norma" zur Eröffnung der Festtage einen künstlerischen Höhepunkt setzen und das Publikum begeistern. Doch statt eines triumphalen Auftritts erntet die Inszenierung nur kalte Schultern. Fast könnte man von einem Debakel sprechen - wenn da nicht die Sonderpreise wären.

Die Berliner Staatsoper wollte mit der Inszenierung von Bellinis "Norma" zur Eröffnung der Festtage einen künstlerischen Höhepunkt setzen und das Publikum begeistern. Doch statt eines triumphalen Auftritts erntet die Inszenierung nur kalte Schultern. Fast könnte man von einem Debakel sprechen – wenn da nicht die Sonderpreise wären.

Opern-Klon im Festtags-Fieber 🎭

Inmitten der politischen Aufpolierung des alten Stoffes tritt nun also "Norma" auf die Bühne – in grauem Filz gehüllt. Die einstige Glanzrolle von Maria Callas, die der Oper zu Weltruhm verhalf, scheint heute nur noch eine Randerscheinung zu sein. Die Unsicherheit der Opernhäuser, das Werk aufzuführen, ist spürbar. Und so präsentiert sich dem Publikum ein Opern-Klon, der zu Festtagspreisen sogar irritiert.

Opern-Deja-vu: Berliner Staatsoper versagt erneut 🎶

Bereits vor 25 Jahren versuchte die Berliner Staatsoper, "Norma" auf die Bühne zu bringen – und scheiterte kläglich. Doch anstatt aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, wiederholt sich die Geschichte nun erneut. Die Entscheidung, eine Produktion vom Theater an der Wien nach Berlin zu holen, wirkt wie ein Zeichen der Verzweiflung. Statt einer eigenständigen Interpretation präsentiert man dem Publikum einen Abklatsch vergangener Inszenierungen.

Festtagsfilz statt künstlerischer Höhenflug 🎩

Anstatt die Festtage mit einem künstlerischen Höhepunkt zu eröffnen, versinkt die Inszenierung von "Norma" im Filz der Belanglosigkeit. Die Zuschauer werden mit einem uninspirierten Abklatsch einer einstigen Glanzrolle abgespeist. Statt einer frischen Interpretation erwartet das Publikum eine fahle Kopie vergangener Inszenierungen. Die Festtagspreise wirken angesichts dieser Enttäuschung beinahe wie Hohn.

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