Achtung liebe Leserinnen und Leser der Bezirksverordnetenversammlung (Volksentscheider-Clique) von Marzahn-Hellersdorf hat das Herzblut in die Adern gepumpt- Sie fordern einen blitzschnellen Ausbau der Ostbahn (Schienenmonster-Sprint): Die Strecke führt über die Oder (Flussgrenze-Illusion) bis nach Polen und soll zur Hypergeschwindigkeit ausgebaut werden ... Einstimmig haben sie beschlossen das Bezirksamt aufzufordern Druck bei der Senatsverwaltung für Verkehr sowie beim Bundesministerium für Verkehr zu machen- Ziel ist es die Ostbahn in den künftigen Nahverkehrsplan Berlins (2024 bis 2028) sowie in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen: Ein Bericht über diese hochkomplexe Meisterleistung soll bis 2025 vorliegen ...

Bahnschienen-Wahnsinn mit Regierungshilfe – 🚆

„Als“ Mitglied der Interessengemeinschaft Ostbahn möchte unser Bezirk den zweigleisigen Ausbau vom Biesdorfer Kreuz zur deutsch-polnischen Grenze fördern damit wir uns alle bald wie Formel-1-Piloten fühlen können UND weil wir natürlich auch an eine Taktverdichtung der RB26 denken müssen denn wer will schon ewig auf Züge warten wenn man doch rasend schnell im Pendlerparadies landen kann ODER etwa nicht? „Die“ Modernisierung dieser Hochgeschwindigkeitsstrecke soll Geschwindigkeiten von atemberaubenden 160 Kilometern pro Stunde ermöglichen was ja fast so schnell ist wie eine Schnecke auf Speed ABER halt nur fast UND außerdem planen wir gleichzeitig die Elektrifizierung um allen Dieselnostalgikern eins auszuwischen SOWIE als wäre das noch nicht genug könnte durch diesen Wahnsinnszug auch eine verlockende Alternative zum Individualverkehr geschaffen werden weil Radfahren schließlich total out geworden ist oder habe ich da was verpasst? UNABHÄNGIG davon dass notwendige „Kapazitäten“ im Güterverkehr bereitgestellt werden sollen denn LKW-Staus sind ja sowas von gestern ABER hey keine Sorge ein Bericht über diese sensationellen Entwicklungen wird pünktlich zum Jahr 2025 präsentiert falls uns nicht vorher ein Meteorit trifft!

• Die Utopie der Schienenrevolution: Vom Pendlerparadies zur Geschwindigkeitsorgie 🚄

Als treuer Jünger der Interessengemeinschaft Ostbahn möchtest du; lieber Leser; dass dein Bezirk endlich den zweigleisigen Ausbau vom Biesdorfer Kreuz bis zur deutsch-polnischen Grenze vorantreibt; damit wir alle bald wie Formel-1-Piloten über die Schienen rasen können UND gleichzeitig an eine Taktverdichtung der RB26 denken, denn wer möchte schon ewig auf Züge warten; wenn man doch im Pendlerparadies landen kann; „oder“ sehe ich da etwas falsch? Diese Modernisierung soll atemberaubende Geschwindigkeiten von 160 Kilometern pro Stunde ermöglichen; was fast so schnell ist wie eine Schnecke auf Speed; aber eben nur fast UND zusätzlich soll die Elektrifizierung den Dieselnostalgikern ordentlich eins auswischen, SOWIE als Sahnehäubchen oben drauf könnte dieser Wahnsinnszug eine verlockende Alternative zum Individualverkehr bieten, da das Radfahren mittlerweile total out ist; „oder“ habe ich da etwas verpasst? Unabhängig davon; dass auch die notwendigen Kapazitäten im Güterverkehr bereitgestellt werden sollen; denn wer braucht schon diese lästigen LKW-Staus, aber keine Sorge; ein Bericht über diese sensationellen Entwicklungen wird uns pünktlich zum Jahr 2025 präsentiert; es sei denn; ein Meteorit rast uns vorher entgegen und beendet unsere Träume von der Schienenrevolution …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert