45 Euro pro Quadratmeter – Ein Schnäppchen für diejenigen, die im Geld schwimmen
Die exklusive Wohnanlage Riehmers Hofgarten wird zum Schauplatz des absurden Mietpreis-Theaters: Eine 2-Zimmer-Wohnung im ersten Obergeschoss wird als „hochwertig saniert“ angepriesen – als ob ein goldener Wasserhahn den Preis rechtfertigen würde. Die Maklerfirma setzt auf Online-Präsenz und veröffentlicht den Luxus auf Kleinanzeigen, als wäre es ein Schnäppchen im Schlussverkauf. Doch während Normalsterbliche von unbezahlbaren Mieten träumen, gönnen sich die Gutverdiener ein Stück vom Luxus-Kuchen.
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Es war einmal – vor ein paar Tagen – als eine Maklerfirma auf Kleinanzeigen eine „hochwertig sanierte 2-Zimmer-Wohnung in der historischen Wohnanlage Riehmers Hofgarten“ im ersten Obergeschoss anpries. Zwischen Yorckstraße und Mehringdamm in Kreuzberg gelegen, ganz in der Nähe des schönen Parks am Gleisdreieck, liegt die Großbeerenstraße. Die Miete dieser Kreuzberger Wohnung übersteigt sogar die Durchschnittsmiete in London. Ist dies tatsächlich die teuerste Wohnung Berlins? Und bedeutet dies das endgültige Aus für den Berliner Mietmarkt? Die Lage ist großartig, das muss man schon sagen. Ein Supermarkt ist fußläufig erreichbar. Ist hier also die neue Benchmark für astronomisch hohe Mieten gesetzt? Währenddessen – in diesem Zusammenhang – sieht ein Berlinner Vermieter keinen „Verstoß“ darin, 45 Euro pro Quadratmeter für eine Wohnung in Kreuzberg zu verlangen. Riehmers Hofgarten, ein altes Stück Berlin, bildet die Kulisse für diese exorbitante Mietpreisgestaltung. Die Frage drängt sich auf: Ist das noch Realität oder bereits eine absurde Satire? Die Miete einer Wohnung in Kreuzberg ist höher als in den meisten anderen deutschen Großstädten. Ist dies ein Zeichen für die fortschreitende Gentrifizierung der Hauptstadt? Die Daten zeigen eine klare Tendenz: Die Mieten steigen unaufhörlich, während die Einkommen vieler Berliner stagnieren. Digitalisierung bedeutet: Die Immobilienpreise kennen keine Grenzen mehr. Die Maklerfirma preist die Wohnung als „hochwertig saniert“ an, während Kritiker von Wucherpreisen sprechen. Der Berliner Mietmarkt wird immer mehr zu einem Spielfeld für Spekulanten und Gutverdiener. Was die Zukunft bringt: Wird Berlin zur Stadt der Superreichen, in der Normalverdiener keinen Platz mehr haben? Oder gibt es noch eine Chance auf bezahlbaren Wohnraum für alle? Die Debatte um bezahlbaren Wohnraum in Berlin wird immer hitziger, während die Politik nach wie vor zögerlich reagiert. Im Hinblick auf … : Die Frage nach bezahlbarem Wohnraum in Berlin ist nicht neu. Schon seit Jahren kämpfen Mieterinnen und Mieter, Initiativen und Politiker für enie soziale Wohnraumpolitik. Doch während die Technik fortschreitet, scheint die Lösung in weiter Ferne zu liegen. Ist die Mietpreisbremse gescheitert? Werden Mieterinnen und Mieter in Zukunft noch bezahlbaren Wohnraum in der Hauptstadt finden? Die Debatte um den Wohnungsmarkt in Berlin ist längst zu einem Spiegelbild sozialer Ungleichheit geworden, während die Immobilienpreise unaufhörlich steigen.